Auf immer neuen Wegen : Erinnerungen an Neuhardenberg und den Widerstand gegen den Nationalsozialismus (2. Aufl. 2005. 202 S. 73 SW-Abb. 23.5 cm)

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Auf immer neuen Wegen : Erinnerungen an Neuhardenberg und den Widerstand gegen den Nationalsozialismus (2. Aufl. 2005. 202 S. 73 SW-Abb. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783936872026

Description


(Short description)
Reinhild Gräfin Hardenberg zeichnet ein lebendiges Porträt nicht nur ihres Vaters Carl-Hans Graf von Hardenberg, ihres Verlobten Werner von Haeften und zahlreicher anderer Verschwörer, sondern auch der versunkenen Lebenswelt des landsässigen preußischen Junkertums. Der private Blick der Zeitzeugin vermittelt eine stimmige Innenansicht des Sozialmilieus, ohne das der 20. Juli nicht denkbar gewesen wäre.
(Text)
Das Schinkel-Schloß in ostbrandenburgischen Neuhardenberg war vor dem 20. Juli 1944 regelmäßig Treffpunkt der Verschwörer: Dort beriet sich unmittelbar vor dem Attentat Claus Graf von Stauffenberg mit dem Schloßherrn Carl-Hans Graf von Hardenberg über die Rettung Deutschlands. Die jungen Offiziere, die Stauffenberg am 20. Juli im Berliner Bendlerblock, dem Nervenzentrum des Staatsstreichs, mit der Pistole zur Seite standen, und andere Verschwörer gingen in Neuhardenberg aus und ein: Werner von Haeften, Friedrich-Karl Klausing, Ludwig von Hammerstein, Ewald-Heinrich von Kleist, GeorgSigismund von Oppen, Axel von dem Bussche und Kurt von Plettenberg. Sie kamen nicht nur wegen der Politik, sondern auch wegen der hübschen Töchter. Eine von ihnen, die Autorin, wurde zur Vertrauten und Sekretärin ihres Vaters, der sie frühzeitig in den Umsturzplan einweihte. Als Verlobte von Stauffenbergs Adjutanten Werner von Haeften kam sie im Juli 1944 ins Berliner Frauengefängnis in der Kantstraße.In ihrem Buch zeichnet Reinhild Gräfin Hardenberg aus naher Vertrautheit ein lebendiges Porträt nicht nur ihres Vaters und zahlreicher anderer Verschwörer, sondern auch einer versunkenen Lebenswelt: Ein Teil des landsässigen preußischen Junkertums, dem nicht die Demokratie, wohl aber Anstand und Rechtsstaatlichkeit am Herzen lagen, war bereit, für seine Überzeugungen das Leben einzusetzen. Der private Blick der Zeitzeugin vermittelt eine Innenansicht des Sozialmilieus, ohne das der 20. Juli nicht denkbar gewesen wäre.