Mühlen im Weidatal : Eine Wanderung durch die Geschichte im sächsisch-thüringischen Vogtland (4., überarb. u. erg. Aufl. 2010. 240 S. 48 SW-Abb., 68 Farbabb.,)

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Mühlen im Weidatal : Eine Wanderung durch die Geschichte im sächsisch-thüringischen Vogtland (4., überarb. u. erg. Aufl. 2010. 240 S. 48 SW-Abb., 68 Farbabb.,)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783934748590

Description


(Text)
240 Seiten mit 48 s/w und 68 Farbfotos, sowie 22 Zeichnungen und 45 Tabellen.

Fortsetzungsband:
"Mühlen an der Auma, der Triebes, der Leuba und im Güldetal" erscheint zum Mühlentag 2011 - ISBN 978-3-86777-296-9

Inhalt:
Das Quellgebiet der Weida 8
Die Mühle Oberreichenau - Haasenmühle 9
Die Stadtmühle Pausa - frühere Amtsmühle 11
Die Obere Mühle in Unterreichenau - Oertelsmühle 21
Die Zebaothsmühle in Unterreichenau - Schlottenmühle 28
Die Wallengrüner Mühle 32
Die Leitlitzmühle 40
Die Reißigsmühle bei Weckersdorf 44
Die Untere Mühle in Weckersdorf 49
Die Kesselmühle bei Läwitz 53
Die Riedelmühle bei Kleinwolschendorf 61
Die Sörbitzmühle bei Pahren 69
Die Stelzenmühle zu Stelzendorf 74
Die Starkenmühle bei Kleinwolschendorf 80
Die Mittelmühle 87
Die Büchersmühle zu Silberfeld/Quingenberg 91
Die Sichelmühle bei Weißendorf 106
Die Hammermühle bei Silberfeld 115
Die Pisselsmühle zu Merkendorf 123
Die Holzmühle bei Merkendorf 131
Die Franzenmühle bei Staitz 140
Die Bermichsmühle beiStaitz 146
Die Erzmühle Staitz (ab 1958 zu Göhren-Döhlen) 154
Die Döhlenmühle 164
Die Schmeißersmühle bei Göhren-Döhlen 171
Die Valentinsmühle zu Schüptitz 175
Die Loitschmühle in Loitsch 183
Die Nattermühle bei Steinsdorf 188
Die Katschmühle in Weida 197
Die Pfortenmühle in Weida 201
Die Sand- oder Walkmühle in Weida-Altstadt 205
Die Matthäusmühle in der Weidaer Neustadt 210
Die Mühlen im Aumatal 216
Die Weidaer Papiermühle 218
Vom alten Hammer zur Mühle Mildenfurth 222

Das Talsperrensystem an der Weida 230
Die Lage der Weidamühlen 231
Ausklang an der Weidamündung 233

Übersichten von Müllergeschlechtern bei den entsprechenden Mühlen:
Müllergeschlecht Undeutsch 38
Müllergeschlecht Oertel 39
Müllergeschlecht Liebold 43
Müllergeschlecht Hößelbarth 160

Rezension:
Die Weida ist ein 63 km langer Fluss, der zumeist in Thüringen fließt, dessen Quelle in thüringischsächsischen Grenzbereich wohl 490 ü. NN bei Pausa gesucht wird. Sie mündet in der Nähe von Veitsberg bei Wünschendorf in die Weiße Elster. Es lassen sich im Weidatal über 30 Wassermühlen nachweisen. Zählt man das Einzugsgebiet der Weida [440 km mit ihren Nebenflüssen Auma (34 km) [in Weida Weida], Guide [bei der Franzenmühle Weida], Leuba [in Loitsch Weida] sowie Triebes [knapp 20 km an der Valentinsmühle bei Schüptitz Weida, ehem. 8 Mühlen] mit ihren zufließenden Bächen hinzu, so ergeben sich über 100 Mühlen, die in dem Buch Steinigers, eines ehemaligen Möbeltischlers und späteren Lehrers in Zeulenroda, aufgezählt werden Es sind hauptsächlich Mahl- und Schneidemühlen, doch auch Knochen-, öl-, Loh- und Walkmühlen sowieHammer- und Papiermühlen. Dabei handelt es sich um Amts- und Stadtmühlen, Kloster- sowie Rittergutsmühlen - Mühlen, die vielmals von Generation zu Generation vererbt worden sind. Einige gehörten vorübergehend Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Zu den ältesten Mühlen gehören die längst verschwundene Matthäusmühle in der Weidaer Neustadt (1209) sowie die bis etwa 1990 betriebene Döhlenmühle (1260). Bis ungefähr vor 5 Jahren arbeitete als dörfliche Kleinmühle am Weidafluss nur noch die Oertclsmühle in Unterreichenau als Walzenmühle für Schrotproduktion; die Roggenmehlherstellung war bereits zuvor eingestellt worden. Ein großer Teil der Mühlen an der Weida sind durch den Bau zweier Trinkwassertalsperren verschwunden, durch die (a) Talsperre Zeulenroda sowie die (b) Weidtalsperre. Das sind die Mühlen (a) von der Riedelmühlc bis zur Büchersmühle [6 Mühlen)sowie (b) die von der Hammermühle bis zur Holzmühle (3 Mühlen]. Die Aufzahlung der Mühlen folgt dem Lauf der Weida.Mit der Mühlengeschichte verbindet sich oft eine Familiengeschichte. So ist die Holzmühle bei Merkendorf seit dem Endes des 17. Jahrhunderts bis zu ihrem Abriss 1954 im Besitz der Familie Heselbarth/Hößelbarth, die einem Mül