Description
(Short description)
Zwei Vorträge von 1946 und 1952
Die eigene Kraft potenzieren: Russell erklärt in genialer Einfachheit, wie er seine Schaffenskraft in naturgesetzlicher Weise potenziert hat und so die beeindruckende Fülle seiner Werke und Leistungen möglich wurde.
So schaffen wir Frieden: Die Goldene Regel der Nächstenliebe, wie alle Menschheitslehrer sie bis heute verkünden, ist keine weltferne ethische Forderung, sondern ein Naturgesetz: einfach und klar in der Anwendung, unausweichlich wie die Schwerkraft in den Folgen. Und: Jeder von uns ist ein aktiver Bestandteil des Weltfriedens.
(Text)
In diesen Worten liegt das Geheimnis der Kraft eines jeden Menschen. Es ist auch das Geheimnis meiner Kraft. Erbitte, was du willst, und du wirst empfangen; wünsche, was du willst, und du wirst erhalten. "Aber sitze nicht und bitte, ohne zu handeln, denn wenn du nicht die Hände nach deinem Wunsch ausstreckst, wird dir die Erfüllung nicht ohne die Hilfe deiner starken Arme über den Weg laufen."Das einzige Heilmittel, um Kriege zu verhindern, liegt darin, die alte selbstsüchtige und gierige Grundlage, auf der die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Vergangenheit errichtet wurden, umzukehren und stattdessen die Goldene Regel von gleichberechtigtem Austausch für alle Wechselwirkungen zwischen Menschen einzusetzen. Bisher haben Hass und Angst die menschlichen Beziehungen beherrscht. Brüderliche Liebe und die Einheit der Menschheit müssen diese primitiven Praktiken ersetzen. Wenn der Mensch das Prinzip der Liebe lernt, auf dem Gott Sein Universum aufgebaut hat, werden Wohlstand, Frieden und Glück der Menschheit ebenso beständig zunehmen, wie die Sonnensysteme beständig sind.
(Author portrait)
Walter Russell (1875-1963) gehört zu den Universalgenies unserer Zeit. Die Vielfalt und Fülle seiner Leistungen in Naturwissenschaft, Philosophie, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Gesellschaftspolitik und auf vielen anderen Gebieten ist beeindruckend. Der Autodidakt Russell selbst wusste: "Das Genie steckt in jedem!" Nikola Tesla riet ihm, sein naturwissenschaftliches Werk für tausend Jahre wegzuschließen, da die Menschheit noch nicht reif dafür sei.