Description
(Short description)
Krebs ist für jeden Patienten eine niederschmetternde Diagnose, die an die Grundfeste der Existenz rührt. Selbst wenn mit allem kämpferischen Mut Operation und Therapien angegangen werden, schwanken die Gefühle immer zwischen Hoffnung, Zweifeln und Angst: Die Patienten brauchen nicht nur medizinische Versorgung, sondern vor allem auch seelische Unterstützung. Dies ist Aufgabe der Psychoonkologie, die Krebspatienten in allen Phasen der Erkrankung optimale, gesundheitsfördernde Unterstützung und Beratung an die Seite stellen möchte. Der Autor stellt verschiedene psychoonkologische Verfahren vor, die sich nachweislich in der Praxis bewährt haben. Ihr Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
(Text)
Krebs ist für jeden Patienten eine niederschmetternde Diagnose, die an die Grundfeste der Existenz rührt. Selbst wenn mit allem kämpferischen Mut Operation und Therapien angegangen werden, schwanken die Gefühle immer zwischen Hoffnung, Zweifeln und Angst: Die Patienten brauchen nicht nur medizinische Versorgung, sondern vor allem auch seelische Unterstützung. Dies ist Aufgabe der Psychoonkologie, die Krebspatienten in allen Phasen der Erkrankung optimale, gesundheitsfördernde Unterstützung und Beratung an die Seite stellen möchte. Der Autor stellt verschiedene psychoonkologische Verfahren vor, die sich nachweislich in der Praxis bewährt haben. Ihr Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.en und Verhaltensweisen von Krebspatienten in den verschiedenen Phasen der Erkrankung, der Rehabilitation und des Sterbens. Sie schließt darüber hinaus Maßnahmen der primären und sekundären Prävention ein. Die psychoonkologische Arbeit zielt darauf ab, die selbstregulatorische Kompetenz des Kranken, seine Eigenkontrolle zu erhöhen, die Krankheitsverarbeitung zu unterstützen und die Lebensqualität während und nach der Behandlung zu verbessern. Alma Sellschop
Die Diagnose Krebs ist für jeden Patienten eine niederschmetternde Mitteilung, die an die Grundfesten der Existenz rührt. Ist das der Anfang eines langen, schmerzvollen unvermeidlichen Endes? Der Lebensfaden scheint wie abgeschnitten. Selbst wenn dann mit allem kämpferischen Mut Operation und Therapien angegangen werden, schwanken die Gefühle immer zwischen Hoffnung, Zweifeln und Angst.
Anhand relevanter Untersuchungen stellt der Autor verschiedene psychoonkologische Verfahren vor, die sich bereits in der Praxis bewährt haben. Es gilt, den Patienten auf seine Schwachpunkte hinzuweisen, die durch ein gezieltes Training angegangen werden können. Labortests beweisen zudem eine Immunblockierung durch psychoonkologische Defizite, so dass das Training auch immunologisch begleitet und überprüft werden kann.