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Description
(Short description)
Die europäische Einigung lässt sich nicht dekretieren. Auch wenn der politische Fahrplan strikt eingehalten wird, machen sich ihre inneren Widersprüche bemerkbar - bis hin zu neuem Nationalismus und rassistischer Gewalt. Étienne Balibar verlagert die Frage einer europäischen Verfassung von der juristischen Ebene auf das Terrain der Politik.
(Text)
Die europäische Einigung lässt sich nicht dekretieren. Auch wenn der politische Fahrplan strikt eingehalten wird, machen sich ihre inneren Widersprüche bemerkbar - bis hin zu neuem Nationalismus und rassistischer Gewalt.
Über diese Widersprüche des europäischen Einigungspozesses hat Étienne Balibar seit dem »Geschichtsbruch« 1989 geschrieben und Begriffe wie Nation, Staat und Volk analysiert. Als Philosoph hat Étienne Balibar keine politischen Lösungen zu bieten, aber er erkundet die Bedingungen der europäischen Einigung und wie sich unsere Europäisierung zur vielberedeten Globalisierung verhält. Seine an Hegel, Marx und Althusser geschulten Reflexionen drehen sich dabei zentral um die Frage der europäischen Staatsbürgerschaft.
(Author portrait)
Etienne Balibar, Prof. em. ist zurzeit Gastprofessor an der Columbia University in New York für französische und vergleichende Literatur.
(Text)
nigung, die nicht "von oben" dekretiert werden kann.
(Author portrait)
Étienne Balibar, geboren 1942, ist als Schüler und Mitarbeiter des Philosophen Louis Althusser seit den siebziger Jahren in Deutschland bekannt. Er lehrt an der Universität Paris-X (Nanterre) und hat zahlreiche Bücher und zahllose Artikel über Marx und den Marxismus, zur Philosophie der Politik und zur Politik der Philosophie verfasst. Neuere Veröffentlichungen: (zus. mit Immanuel Wallerstein) Rasse, Klasse, Nation. Ambivalente Identitäten, Hamburg 1998.