Brandenburgische Heil- und Pflegeanstalten in der NS-Zeit (Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte des Landes Brandenburg Bd.3) (2002. 480 S. 127 schw.-w. Abb.  127 z. T. farb. 17 x 24 cm)

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Brandenburgische Heil- und Pflegeanstalten in der NS-Zeit (Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte des Landes Brandenburg Bd.3) (2002. 480 S. 127 schw.-w. Abb. 127 z. T. farb. 17 x 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783898093019

Description


(Short description)
Im Mittelpunkt der Darstellung der psychiatrischen Anstalten in der NS-Zeit steht Berlin-Brandenburg, das zugleich eine zentrale Rolle für die "Euthanasie" im Dritten Reich gespielt hat.
(Text)
Mit der lapidaren Mitteilung, die Patienten seien in eine andere Anstalt verlegt worden, wurden in der Zeit des Nationalsozialismus tausende Krankenakten in psychiatrischen Kliniken geschlossen. Dies bedeutete, sie waren der als "Euthanasie" bekannten Mordaktion zum Opfer gefallen. Die unter dem Decknamen "Aktion T 4" durchgeführten Verbrechen gelten Historikern als eine Art Testlauf zum Völkermord an den Juden.Der Band enthält biografische Arbeiten zu Opfern und Tätern und zeigt darüber hinaus die schuldhafte Verstrickung von Ärzten, Pflegepersonal und Pharmaindustrie. Der Blick in Krankenakten enthüllt individuelle Schicksale, die mehr als alle Statistiken die wahre Dimension der nationalsozialistischen Verbrechen erkennen lassen. Die derzeitigen Diskussionen um Gentechnologie und Sterbehilfe verleihen den Studien eine besondere Aktualität.
(Author portrait)
Kristina Hübener, Dr. phil., Jahrgang 1956, Humboldt- und Krupp-Stipendiatin, Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam, zahlreiche Veröffentlichungen zur brandenburg-preußischen Geschichte sowie zur Kommunal- und Sozialgeschichte der brandenburgischen Provinzialverwaltung.