Werkausgabe (ASW). Bd.5/2 Theorie der Lebenswelt Tl.2 : Die kommunikative Ordnung der Lebenswelt. Hrsg. v. Hubert Knoblauch, Ronald Kurt u. Hans-Georg Soeffner (1. Auflage. 2003. 340 S. 210 mm)

Werkausgabe (ASW). Bd.5/2 Theorie der Lebenswelt Tl.2 : Die kommunikative Ordnung der Lebenswelt. Hrsg. v. Hubert Knoblauch, Ronald Kurt u. Hans-Georg Soeffner (1. Auflage. 2003. 340 S. 210 mm)

  • UVK(2003発売)
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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 360 S.
  • 商品コード 9783896697448

基本説明

Herausgegeben von Hubert Knoblauch, Ronald Kurt und Hans-Georg Soeffner.

Description


(Short description)
Band V.2 enthält die Arbeiten zum Themenkomplex Zeichen, Sprache und Kommunikation. Dazu zählen eine frühe Studie zur Sprach- und Symboltheorie, eine phänomenologische Deutung von Sprachpathologien sowie der späte und bedeutende Aufsatz "Symbol, Wirklichkeit und Gesellschaft". Zusätzlich enthält der Band die Vorlesungen zur Sprachsoziologie, die in einer aus Mitschriften seiner Studenten rekonstruierten Fassung publiziert werden.
(Text)
Band V.2 enthält die Arbeiten zum Themenkomplex Zeichen, Sprache und Kommunikation. Dazu zählen eine frühe Studie zur Sprach- und Symboltheorie, eine phänomenologische Deutung von Sprachpathologien sowie der späte und bedeutende Aufsatz "Symbol, Wirklichkeit und Gesellschaft". Zusätzlich enthält der Band die Vorlesungen zur Sprachsoziologie, die in einer aus Mitschriften seiner Studenten rekonstruierten Fassung publiziert werden.

Diese Arbeiten von Schütz kreisen um die Frage der Möglichkeitsbedingungen sozialer Ordnung. Vor dem Hintergrund der Brüchigkeit dieser Ordnung verweist Schütz auf die bindenden Kräfte der Sprache. Vor allem die Sprache ist für den Aufbau und den Erhalt von Intersubjektivität relevant, denn gerade in der sprachvermittelten Kommunikation (re-)produzieren die Mitglieder einer Gesellschaft die wechselseitige Unterstellung einer gemeinsam geteilten Lebenswelt. Diese sprachlich vermittelten Intersubjektivitätskonstruktionen erweisen sich als wesentliche Bedingung für die Möglichkeit von Sozialität.

Insgesamt eröffnet der Band nicht nur den Zugang zur Entwicklung von Schütz' Denken über Zeichen, Sprache und Kommunikation. Er gibt auch die Richtung einer empirischen Sprachsoziologie an, die auf den Grundlagen der Phänomenologie aufbaut.

Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Erleben, Sprache, Begriff (1925, 1927) - Sprache, Sprachpathologie und Bewusstseinstrukturierung (1950) - Symbol, Wirklichkeit und Gesellschaft (1955) - Schütz, Vorlesungen zur Sprachsoziologie (nach Mitschriften) (1950, 1952/53)
(Author portrait)
Alfred Schütz, geboren 1899 in Wien - soziologischer Klassiker und bedeutender Phänomenologe, Studium in Wien Rechts- und Staatswissenschaften. Arbeit dann - bald leitend - für verschiedene Banken. 1932 erste Buchveröffentlichung. 1938/39 Emigration über Paris nach New York, wo er weiterhin für ein Wiener Bankhaus arbeitet. Ab 1944 Lehrtätigkeit an der New School of Social Research. Weitere Publikationen, u. a. auch sozialwissenschaftliche Aufsätze. Der Autor verstarb 1959 in New York.