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Description
(Short description)
Peter Brook: "Gurdjieff gebraucht häufig das Bild des Schauspielers als Metapher für den voll entwickelten Menschen. Er spricht davon, es gelte, im Leben eine Rolle zu spielen, alle Forderungen zu erfüllen, die die wechselnden Situationen mit sich bringen, sie vollständig auf sich zu nehmen, ohne dabei die innere Freiheit zu verlieren. Dies ist genau das, was von einem guten Schauspieler erwartet wird."
(Text)
'Gurdjieff gebraucht häufig das Bild des Schauspielers als Metapher für den voll entwickelten Menschen. Er spricht davon, es gelte, im Leben eine Rolle zu spielen, alle Forderungen zu erfüllen, die die wechselnden Situationen mit sich bringen, sie vollständig auf sich zu nehmen, ohne dabei die innere Freiheit zu verlieren. Dies ist genau das, was von einem guten Schauspieler erwartet wird.'Peter Brook
(Author portrait)
Georg Iwanowitsch Gurdjieff, 1877 in Alexandropol geboren (gestorben 1949 in Paris), war Weisheitslehrer, Dichter, Wunderheiler, Choreograph und Mystiker. Auf seinen unzähligen Reisen durch Osteuropa, Asien und Afrika besuchte er die Zentren esoterischen Glaubens und Wissens. In Mekka und Medina, dem verbotenen Tibet und dem Zweistromland erwarb er das Wissen, aus dem er sein psychologisches Sytem entwickelte. In der von ihm gegründeten metaphysischen Schule, dem 'Institut zur harmonischen Entwicklung des Menschen' in Tiflis und Fontainebleau, gab er seine revolutionären Lehren an Schüler aus aller Welt weiter. Aldous Huxley, Arthur Koestler, Sergej Dhiagilew, Katherine Mansfield und Peter Brook sind nur einige der Persönlichkeiten, die der ebenso rätselhafte wie charismatische Magier mit seiner Lehre in den Bann zog.Jean-Claude Carrière, 1931 in Colombières-sur-Orb/Südfrankreich geboren, ist Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. 1963 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet und arbeitete unter anderem mit Jacques Tati, Volker Schlöndorff, Peter Brook und Jean-Luc Godard zusammen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter die Romanfassung zum Filmerfolg »Die Ferien des Monsieur Hulot« und Gespräche mit dem Dalai Lama. »Relativität zum Tee« wurde in 18 Sprachen übersetzt und ist ein großer internationaler Erfolg.Der polnische Regisseur Jerzy Grotowski (geb. 1933) wirkte 1959 als Direktor am 'Teatr 13 Rzedow', aus dem das Theaterlaboratorium hervorging. Seine Wirkung, seine Theorie und Methodik prägen die Theaterausbildung und das Theaterschaffen weltweit. Veröffentlichung (u.a.): 'Für ein armes Theater'
Jerzy Grotowski hat das internationale Theater und Generationen von Schauspielern nachhaltig beeinflusst. Er leitete über 14 Jahre lang ein zweites Theaterlaboratorium, das "Workcenter" in Pontedera (Italien). Grotowski verstarb am 14. Januar 1999 im Alter von 65 Jahren.