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Description
(Short description)
Mit Beiträgen und Gesprächen von und mit Ariane Mnouchkine, den Schauspielern Juliana Carneiro da Cunha, Myriam Azencot, Simon Abkarian und Georges Bigot; den Mitarbeitern Lucia Bensasson und Sophie Moscovo; den Schriftstellern Hélène Cixous und Arnold Wesker, den Theaterwissenschaftlern Georges Banu, Bernhard Dot und Josette Féral, sowie den Bühnenbildnern Guy-Claude Francois, dem Musiker Jean-Jaques Lemêtre und dem Maskenbauer Erhard Stiefel.
(Text)
Ariane Mnouchkine, 1939 in Boulogne-sur-Seine geboren, gründete 1964 in Paris das Theaterkollektiv Theatre du Soleil, das sich aus rund fünfunddreißig Berufs- und Amateurschauspielern aus aller Welt zusammensetzte.
Das Theatre du Soleil versteht sich als politisch aktives Theater, das gesellschaftskritisch auf die soziale Wirklichkeit Einfluß nehmen und "die Bedingungen, unter denen wir leben, verändern" möchte (Ariane Mnouchkine). Es orientiert sich sowohl am Theater des Fernen Ostens und an der antiken Tragödie als auch an den Traditionen des volkstümlichen Theaters wie der Commedia dell'arte. Die Methoden und Techniken des Körpertheaters eignete sich die Gruppe in der Schule von Jacques Lecoq an und arbeitet heute mit den Mitteln der Pantomime, des Kabaretts, der Akrobatik und der Improvisation. Der internationale Durchbruch gelang dem Theatre du Soleil mit dem dreiteiligen Shakespeare-Zyklus (König Richard II, König Heinrich IV und Was ihr wollt) und der Produktion 1789.
(Author portrait)
Josette Feral lehrt am Institut für Theaterwissenschaft an der Universite du Quebec in Montreal. In Europa, den USA und Kanada hat sie zahlreiche Bücher zur Darstellung im Theater und zur Spieltheorie veröffentlicht.