Briefe an Hans Schiebelhuth 1921-1936 : Und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung (Zuckmayer-Jahrbuch Bd.6) (2003. 480 S. m. 8 Abb. 23 cm)

Briefe an Hans Schiebelhuth 1921-1936 : Und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung (Zuckmayer-Jahrbuch Bd.6) (2003. 480 S. m. 8 Abb. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 448 S., 8 Abb.
  • 商品コード 9783892446477

基本説明

Das Zuckmayer-Jahrbuch ediert unveröffentlichte Briefe und Dokumente zu Leben und Werk des berühmten Dramatikers.

Description


(Text)
Das Zuckmayer-Jahrbuch ediert unveröffentlichte Briefe und Dokumente zu Leben und Werk des berühmten Dramatikers.

Carl Zuckmayer gehörte zu den erfolgreichsten Autoren der Literatur-, Theater- und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Das 1998 gegründete "Zuckmayer-Jahrbuch" dient zur Dokumentation bislang unveröffentlichter Quellen und als Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und seinem Werk. Der sechste Band enthält neben Zuckmayers Briefen an Hans Schiebelhuth aus den Jahren 1921-1936 die Korrespondenz von Alice und Carl Zuckmayer mit Franz Werfel und seiner Frau Alma Mahler-Werfel sowie eine umfangreiche Dokumentation zum Spruchkammerverfahren gegen den Schauspieler Werner Krauß, bei dem Zuckmayer als Zeuge auftrat. Sie enthält u.a. bislang unbekannte Stellungnahmen von Käthe Dorsch, Lion Feuchtwanger, Werner Fink, Gustaf Gründgens, Erich Kästner und Herbert Ihering.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:

Carl Zuckmayer:
Briefe an Hans Schiebelhuth 1921-1936. Ediert, eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel

Alice und Carl Zuckmayer - Alma und Franz Werfel:
Briefwechsel. Ediert, eingeleitet und kommentiert von Hans Wagener

"Wenn man einen Schauspieler braucht, muss man ihn auch vom Galgen schneiden." Die Spruchkammerakte Werner Krauß. Ediert, eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel und Johanna Schrön

Dieter Mayer:
Zuckmayer und Ihering

Berhard Spies:
Komik und komisches Drama bei Carl Zuckmayer

Michael Fischer:
"Der Seelenbräu." Oder: Von der Macht der Musik
(Author portrait)
Carl Zuckmayer, geb. 1896 in Nackenheim am Rhein, meldete sich nach dem Abitur in Mainz als Kriegsfreiwilliger. 1918 begann er ein kurzes Studium der Geistes- und Naturwissenschaften in Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1920 ging er nach Berlin. Erste Stücke blieben ohne Erfolg, erst 'Der fröhliche Weinberg' brachte ihm 1925 den Durchbruch und den Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Er zog in sein Haus nach Salzburg. 1938 floh er in die Schweiz, ein Jahr später emigrierte er in die USA, wo er als Farmer lebte. Von 1947 bis 1957 hielt er sich abwechselnd in der Schweiz und in den USA auf. 1958 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er als einer der über Jahrzehnte erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren in Visp (Wallis) gestorben.Gunther Nickel, geboren 1961, Literaturwissenschaftler, lehrt seit 2003 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mainz, ist zudem seit 2002 Lektor des Deutschen Literaturfonds und seit 1998 Herausgeber des Zuckmayer-Jahrbuchs.Erwin Rotermund ist Professor (em.) für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.