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Description
(Text)
Zehn Theatertexte der international meistgespielten deutschen Dramatikerin, darunter die sieben Stücke aus dem MAGAZIN DES GLÜCKS, Texte, die in ungewöhnlichen, oft monologischen Formen der Definition Horváths folgen, die Stücke seien Tragödien, die komisch werden, weil sie unheimlich sind. Denn Dea Loher erzählt in MAGAZIN DES GLÜCKS unheimliche Geschichten von trostlosen Glückssuchern, die allesamt scheitern. Der Band enthält ferner die BERLINER GESCHICHTE und DIE SCHERE, zwei dramatische Erzählungen, sowie das radiophonische Text- und Tongemälde WAR ZONE - ebenso verstörende wie in ihrer Radikalität zukunftsweisende Texte. INHALT: Licht. Hände. Deponie. Hund. Sanka. Samurai. Futuresong. Berliner Geschichte. Schere. War Zone.
(Author portrait)
Dea Loher studierte Germanistik und Philosophie in München und bewarb sich 1990 für den ersten Jahrgang des vierjährigen Studiengangs "Szenisches Schreiben" an der Berliner Hochschule der Künste, dessen Leitung H. Müller übernahm. Bereits 1991 kam ihr erstes Stück "Olgas Raum" im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater zur Uraufführung. Dea Loher gehört zu den meistgespielten und produktivsten jungen Theaterautorinnen. 1993 und 1994 wurde sie zur "Nachwuchsdramatikerin des Jahres" gewählt. Ihre Stücke handeln, wie der Journalist F. Wille in der Zeitschrift "Theater heute" herausfand, nicht unbedingt von glücklichen Menschen. 2006 erhielt Dea Loher den "Bertolt-Brecht-Literaturpreis" der Stadt Augsburg und 2009 den "Berliner Literaturpreis". Im Jahr 2014 wurde sie Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim.