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Description
(Short description)
In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Wolfgang Kersting einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Thomas Hobbes.
(Text)
Thomas Hobbes (1588-1679) und sein Werk stehen für die revolutionäre Neubegründung der politischen Philosophie in der Moderne. Vor allem im Leviathan setzt der radikale Denker der Tradition des Mittelalters ein Ende. Noch heute, mehr als drei Jahrhunderte später, sind seine Fragen, Problemstellungen und Lösungen die unsrigen. Wolfgang Kersting gibt eine kritische Darstellung von Hobbes' Philosophie, erläutert ihre methodischen Grundlagen, ihre zentralen Argumente und Konzepte. Ebenso beleuchtet der Autor Hintergrund und Wirkung des englischen Philosophen, der mit großer Klarheit die gesellschaftliche und politische Neuartigkeit der Moderne herausstellt.
(Review)
"In Abwandlung eines bekannten Bonmots lässt sich sagen: Die Geschichte der politischen Philosophie besteht aus Fußnoten zu Thomas Hobbes. Mit seinem Werk beginnt schlagartig die politische Philosophie der Neuzeit, und es setzt eine Denkrevolution in Gang. Hobbes verwirft grundlegende Prämissen des politischen Aristotelismus. (...) Wolfgang Kerstings Monographie führt in die neuartigen Problemstellungen und Argumentationsformen der Hobbeschen Philosophie ein. Sie mutet dem Leser den 'Weg des mitdenkenden Nachzeichnens' der zentralen Lehrstücke zu. Dabei legt Kersting besonderes Gewicht auf Hobbes' Wissenschaftsbegriff, weil er im 'Selbstverständnis des Autors den wichtigsten Zugang zu seinem Werk' vermutet. Die Rekonstruktion der wesentlichen Argumentationslinien auf Grundlage der von Hobbes in Anschlag gebrachten Methodologie ermöglicht es Kersting, in kleinen Exkursen zu den bedeutenden Hobbes-Interpretationen von Leo Strauss, C.B. Macpherson und J. Hampton kritisch Stellun g zu beziehen. (...) Kersting (hat) eine vorzügliche Einführung für den philosophisch vorgebildeten Leser geschrieben." (Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik)
(Author portrait)
Wolfgang Kersting, geb. 1946, ist seit 1993 Professor für Philosophie und Direktor am Philosophischen Seminar der Uni Kiel. Veröffentlichungen (u.a.): Gerechtigkeit als Tausch? (1997); Recht, Gerechtigkeit und demokratische Tugend (1997); Platons Politeia (1999); Politische Philosophie der internationalen Beziehungen (1999 zus. mit Chr. Chwaszcza); Recht und Politik (2000); Politische Philosophie des Sozialstaats (2000).