Literarische Kanonbildung (TEXT+KRITIK 9/02) (1. Auflage. 2002. 372 S. 23 cm)

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Literarische Kanonbildung (TEXT+KRITIK 9/02) (1. Auflage. 2002. 372 S. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783883777184

Description


(Text)
Literaturkritik und -wissenschaft erstellen Lektürelisten und Kanonempfehlungen, deren Ratschläge oftmals unvereinbar sind. TEXT+KRITIK vermittelt eine Übersicht über Kanontheorien, rekonstruiert anhand exemplarischer Fälle (klassische) Kanongeschichten und analysiert die Macht von Kanoninstanzen.
(Table of content)
I KANONTHEORIEN - Simone Winko: Literatur-Kanon als invisible hand-Phänomen - Hermann Korte: K wie Kanon und Kultur. Kleines Kanonglossar in 25 Stichwörtern - Erk Grimm: Bloom's Battles. Zur historischen Entfaltung der Kanon-Debatte in den USA - Klaus-Michael Bogdal: Wissenskanon und Kanonwissen. Literaturwissenschaftliche Standardwerke in Zeiten disziplinären Umbruchs - Peter Gendolla: "Hilfe". Anmerkungen und Links zur Kanonbildung im Netz II KANONGESCHICHTEN - Hermann Korte: Eschenburgs europäischer Lektürekanon. Ein Kapitel aus der Frühgeschichte moderner Kanonbildung um 1800 - Mirjam Springer: "Kein Auge thränenleer". Schillers "Bürgschaft" und der Kanon - Maria Behre: Kanonisierung, Lebensstil und Selbstdarstellung. Friedrich Hölderlin und der Kanon literarischer Eliten und Avantgarden, mit besonderem Blick auf Oskar Pastior - Karlheinz Fingerhut: Kanonisierung als Vereinnahmung. Heines "Buch der Lieder" und "Deutschland. Ein Wintermärchen" als Schullektüren - Ortrun Niethammer: Kanonisierung als patriarchalischer Selektionszwang? Das Beispiel Annette von Droste-Hülshoff - Sigrid Thielking: Vom Kanon als Lebensform zur öffentlichen Didaktik geformten Lebens. Der Fall Thomas Mann - Jan-Pieter Barbian: Verordneter Kanonbildung während der NS-Diktatur 1933-1945 - Carsten Gansel: Zu Kanon und Kanonisierung in der DDR - Achim Geisenhanslücke: Der Kanon der Theorie. Mallarmé in Deconstruction. Mit einer Anmerkung zu Friedrich Rückert und dem Gespenst des Biedermeier III KANONINSTANZEN - Detlev Schöttker: Der literarische Souverän. Autorpräsenz als VorausSetzung von Kanonpräsenz - Hans Dieter Erlinger: Kanonfragen für die Medienerziehung im Deutschunterricht - Hermann Korte: "Das muss man gelesen haben!" Der Kanon der Empfehlungen IV KANON DER AUTOREN - Kanon der Autoren - Drei Fragen - Julian Schutting: drei Fragen - Bernd Cailloux: Drei Antworten - Yaak Karsunke: Leselust - Ludwig Harig: Tausend Tropfen Humor. Jean Pauls Poetik Gabriele Wohmann: Die größere Versuchung - Ilonka Zimmer: Forschungsliteratur zur literarischen Kanonbildung. Auswahlbibliografie - Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".