Evitas Geheimnis : Die Nazis, die Schweiz und Perons Argentinien (2003. 352 S. 16 SW-Fotos. 20 cm)

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Evitas Geheimnis : Die Nazis, die Schweiz und Perons Argentinien (2003. 352 S. 16 SW-Fotos. 20 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783858692269

Description


(Short description)
Im Schatten von Evita Perons spektakulärer Schweizer Reise von 1947 installierten SS-Offiziere, getarnt als argentinische Dioplomaten, in Bern eine Nazi-Fluchthilfezentrale, von der aus diverse Fluchtrouten, auch "Rattenlinien" genannt, organisiert wurden. Anhand zahlreicher neu zugänglicher Quellen wird in diesem Buch erstmals aufgezeigt, welche zentrale Rolle die Schweiz bei der Flucht von Nazis und Nazi-Kriegsverbrechern spielte.
(Text)
Evita Perón besuchte im Jahre 1947 die Schweiz. Man sagt, es waren die geheimnisvollsten Tage ihres Lebens. Sie soll Nazigelder auf Geheimkonten versteckt haben. Sie tanzte mit den Bundesräten Max Petitpierre und Philipp Etter. Bankiers gaben ihr zu Ehren ein damals geheim gehaltenes Bankett. Aufgebrachte Kommunisten bewarfen sie mit Tomaten. Doch ihre Reise war ein raffiniertes Ablenkungsmanöver. Während die argentinische Diva mit spektakulären Auftritten die Augen aller auf sich lenkte, installierten ehemalige SS-Offiziere - getarnt als argentinische Diplomaten oder Informanten des schweizerischen Nachrichtendienstes - in Bern eine Nazi-Fluchthilfezentrale. Höchste Spitzen der Schweizer Armee und der Bundespolizei unterstützten sie dabei.Unter Juan Peróns Präsidentschaft wurde Argentinien zum wichtigsten Zufluchtsort für Nazis und Kriegsverbrecher, aber auch für Nazigelder, Industrie- und Rüstungsgeheimnisse. Peróns enge Verbindung mit den Nazis war in Argentinien bis in die jüngste Zeit ein Tabuthema. Die Suche nach dem verschwundenen Nazischatz, die Aufarbeitung der dunklen Nazi-Vergangenheit wurden immer wieder gewaltsam unterbunden.Ein erschütternder Aufklärungsbericht über das Perón-Regime und die 'Achse' Nazideutschland-Schweiz-Argentinien.
(Author portrait)
Frank Garbely, geboren 1947 im Oberwallis, arbeitete für verschiedene Printmedien, den Rundfunk und war jahrelang Mitarbeiter der "Rundschau" bei Schweizer Fernsehen DRS. Heute lebt er als freier Fernsehjournalist und Filmemacher in Genf. Er drehte im Auftrag von SF DRS, WDR, Spiegel-TV und arte Dokumentarfilme zu verschiedenen Aspekten des Dritten Reiches und der Verstrickungen der Schweiz.