Im sicheren Schatten der Platanen, Französische Stimmungen (Picus Lesereisen) (2001. 131 S. 20,5 cm)

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Im sicheren Schatten der Platanen, Französische Stimmungen (Picus Lesereisen) (2001. 131 S. 20,5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783854527473

Description


(Short description)
Mit feiner Feder und echtem menschlichen Interesse skizziert Gerd Kröncke, Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung", ein einfühlsames, vielfältiges Bild Frankreichs vor dem Hintergrund seiner wechselvollen Vergangenheit. Eine charmante Liebeserklärung an Frankreich und seine Bewohner.
(Text)
Wer weiß schon, dass der berühmteste Kommissar der Weltliteratur Jules Francois Amade hieß? Selbst seine Frau rief ihn beim Familiennamen: Maigret. Gerd Kröncke heftet sich an die Fersen des Polizisten, beschwört die Atmosphäre der fünfziger Jahre herauf und stellt sie in reizvollen Kontrast zum zeitgenössischen Paris: wo die dunkelsten, traurigsten Orte oft die schönsten christlichen Namen haben; wo die Bouquinisten die Quais der Seine "wohnlich machen" oder wo es als "wandelnde Provokation" Jean-Marie Lustiger gibt, den jüdisch geborenen Kardinal von Notre-Dame. Weil für Kröncke "jede Geschichte auch eine Liebesgeschichte ist" sind seine "Französischen Stimmungen" auch eine Liebeserklärung an Frankreich. An Städte wie Bordeaux, das Stendhal "la plus belle ville de France" nannte oder Marseille, das französische Tor zur Welt. Den in seinen Geschichten porträtierten Menschen begegnet Kröncke mit echtem Interesse und viel Feingefühl: dem Deutschen Heinz Stahlschmidt, der 1944 de n Hafen von Bordeaux gerettet hat, oder dem Pater Dominique Rey, der sich in seinem "Bistrot du Cury", mitten im Herzen des Vergnügungsviertels Pigalle, aktiv um seine Pariser Gemeinde kümmert.
(Author portrait)
Gerd Kröncke, Jahrgang 1943, wollte nie etwas anderes sein als Korrespondent einer guten Zeitung. Nach Anfängen in der niedersächsischen Provinz begann er beim Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", wechselte später zur "Süddeutschen Zeitung", für die er schließlich ein Dutzend Jahre aus London berichtete und die ihn 1998 nach Paris schickte. Er erhielt den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis.