Full Description
Kirstin Schmidt entwickelt ein vitalisierungsorientiertes Ausgrundungsmodell, das sowohl die Perspektive der Ursprungsunternehmung als auch die der ausgegrundeten Einheit fokussiert, und zeigt die zentralen Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren moglicher Umsetzungspfade anhand einer phasenspezifischen Darstellung auf.
Contents
1 Ausgründungen als Vitalisierungsoption von Unternehmungen: eine neue Forschungsperspektive.- 1.1 Vitalisierung als Nukleus einer erfolgsorientierten Untemehmungsfuhrung bei dynamischen Wettbewerbsbedingungen.- 1.2 Ausgründungsmanagement zur Revitalisierung von Unternehmungen: eine Paradoxie?.- 1.3 Unternehmungsvitalisierung und Ausgründungsmanagement im Fokus wissenschaftstheoretischer und praxeologischer Diskussion.- 2 Unternehmungsvitalisierung im Rahmen einer integrativen Managementkonzeption: eine systemtheoretische Perspektive.- 2.1 Systemtheoretische Einordnung und Fundierung der betriebswirtschaftlichen Vitalisierungsdiskussion.- 2.2 Unternehmungsvitalisierung — eine Standortbestimmung der Diskussion in Theorie und Praxis.- 2.3 Zwischenfazit: Perspektivenönhung und -weitung im strategischen Management durch Unternehmungsvitalisierung.- 3 Ausgründungen als betriebswirtschaftliche Handlungsoption im Rahmen einer vitalen Unternehmungsentwicklung.- 3.1 Systemtheoretische Themeneinordnung: Komplexitätsbewältigung durch Systemdifferenzierung und Subsystemausgliederung von Unternehmungen.- 3.2 Ausgründungen als Option einer modular-flexiblen Unternehmungsentwicklung.- 3.3 Konstitutive Entscheidungs- und Gestaltungsparameter bei Ausgründungen von Unternehmungen.- 3.4 Anknüpfungspunkte von Ausgründungsentscheidung und Vitalisierungs-intention: eine Explikations-und Gestaltungsperspektive.- 3.5 Zwischenfazit: Unternehmungsvitalisierung durch eine ausgründungsinitiierte Neuformierung betrieblicher Strukturen und Prozesse.- 4 Ausgründungsmanagement zur Unternehmungsvitalisierung: Ressourcenströme als Gestaltungsobjekte sowie erkenntniszentrierte Hypothesengenerierung.- 4.1 Entwicklung eines Ressourcenstrommodells zur konzeptionellen Konkretisierung derausgründungszentrierten Vitalisierungsidee.- 4.2 Konstitutive Elemente eines ressourcenorientierten Strommodells bei Ausgründungen als Ansatzpunkte zur Unternehmungsvitalisierung.- 4.3 Vernetzung der Ressourcenströme zur Ausschöpfung von Vitalisierungspotenzialen.- 4.4 Zwischenfazit; Hypothesengerüst zum vitalisierungszentrierten Ausgründungsmanagement als Grundlage des Theorie-Praxis-Abgleichs.- 5 Empirische Untersuchung: Stellenwert und Ausprägung einer Unternehmungsvitalisierung durch Ausgründungen in der betrieblichen Praxis.- 5.1 Hypothesengeleitete Unternehmungsbefragung als empirische Untersuchungsmethodik.- 5.2 Unternehmungsvitalisierung: ein „unbekanntes-bekanntes"Phänomen in der Praxis.- 5.3 Ausgründungsinitiierte Unternehmungsvitalisierung: Status quo und Entwicklungstendenzen in der betrieblichen Realität.- 5.4 Ergebnisreflexion hinsichtlich des Vitalisierungsaspektes von Ausgründungen.- 5.5 Zwischenfazit: Identifizierung und Ausschöpfung des vitalisierungs-bezogenen Nutzens von Ausgründungen als Gestaltungsherausforderung.- 6 Ausgründungen als Vitalisierungsimpuls für Unternehmungen: Generierung eines prozessbezogenen Transformationskonzeptes als Gestaltungsrahmen.- 6.1 Ausgründungen als „zeichensetzendes"Transformationsvorhaben im Rahmen eines betrieblichen Vitalisierungsprozesses.- 6.2 Prä-Ausgründungsphase: Effektive Planung einer vitalisierungsaffinen Ausgründung.- 6.3 Ausgründungs- und Anlaufphase: Materielle Starthilfe für Ausgründungen.- 6.4 Post-Ausgründungsphase: Bewertung des Ausgründungserfolges und lernorientierte Implikationen.- 6.5 Strategische Entwicklungsoptionen: Alternativenspektrum von der Desinvestition bis zur Re-Integration der ausgegründeten Einheit.- 7 Ergebnisse der Arbeit im Überblick undForschungsperspektiven.- 7.1 Thesenartige Zusammenfassung der zentralen Untersuchungsergebnisse.- 7.2 Entwicklungstendenzen: Antizipation neuer Horizonte von Unternehmungsvitalisierung und Ausgründung.