Full Description
Astrid Emmerich analysiert, welche individuellen, dyadischen und organisationalen Kontextbedingungen sich positiv auf das Zustandekommen einer Führung von unten auswirken. Zudem untersucht sie Aspekte und Prozesse der Führung von unten.
Contents
1. Einleitung.- 1.1 Relevanz und Fragestellung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2. Zum Forschungsstand.- 2.1 Die Rolle der Geführten in der Führungsforschung.- 2.1.1 Führendenzentrierte Ansätze.- 2.1.2 Geführtenorientierte Ansätze.- 2.1.2.1 Statische Ansätze.- 2.1.2.2 Dynamische Ansätze.- 2.1.3 Zwischenfazit.- 2.2 Konzeptspezifikation.- 2.2.1 Begriffsbestimmung.- 2.2.2 Führung von unten im Kontext verwandter Konzepte.- 2.2.2.1 Upward Influence Behavior.- 2.2.2.2 Organizational Citizenship Behavior.- 2.2.2.3 Issue Selling.- 2.2.2.4 Impression Management.- 2.2.2.5 Partizipative Führung.- 2.2.2.6 Empowerment.- 2.2.2.7 Intrapreneuring.- 2.2.2.8 Vorgesetztenbeurteilung.- 2.2.3 Zwischenfazit.- 3. Auf dem Weg zu einem theoretischen Bezugsrahmen.- 3.1 Anforderungen an einen Bezugsrahmen.- 3.2 Grundlegende Annahmen einer interpretativen Perspektive.- 3.3 Ausgewählte interpretativ orientierte Ansätze.- 3.3.1 Kognitive Theorien in der Sozialpsychologie.- 3.3.1.1 Attributionsforschung.- 3.3.1.2 Schematheoretische Ansätze.- 3.3.1.3 Kritische Würdigung.- 3.3.2 Das Prozessmodell des Organisierens von Weick.- 3.3.2.1 Gestaltung, Selektion und Retention als Gerüst des Prozesses.- 3.3.2.2 Montageregeln und montierte Zyklen als Bausteine des Prozesses.- 3.3.2.3 Kritische Würdigung.- 3.3.3 Prozesse der Macht sensu Sandner.- 3.3.3.1 Entstehung von Macht auf der dyadischen Ebene.- 3.3.3.2 Institutionalisierte Machtprozesse auf der organisationalen Ebene.- 3.3.3.3 Kritische Würdigung.- 3.4 Chancen und Grenzen der interpretativen Perspektive.- 3.5 Eine Skizze des theoretischen Bezugsrahmens.- 3.5.1 Führung von unten als Resultat sozialer Konstruktion.- 3.5.2 Führung von unten als Medium sozialer Konstruktion.- 4. Individueller, organisationaler und dyadischer Kontext der Führung von unten.- 4.1 Fokus Individuum.- 4.1.1 Führung nach oben im Kontext individueller kognitiver Strukturen.- 4.1.1.1 Das Bild vom Selbst: Wahrgenommene Selbstwirksamkeit.- 4.1.1.2 Das Bild von Führung und Organisationen.- 4.1.2 Geführt werden von unten im Kontext individueller kognitiver Strukturen.- 4.1.2.1 Das Bild vom Mitarbeiter: Menschenbilder und Stereotype.- 4.1.2.2 Das Bild von Führung und Organisationen: Selbstverständnis als Führungskraft.- 4.1.3 Zwischenfazit.- 4.2 Fokus Organisation(seinheit).- 4.2.1 Organisationale Strukturen aus interpretativer Perspektive.- 4.2.2 Führung von unten im Kontext organisationaler Strukturen.- 4.2.2.1 Hierarchie.- 4.2.2.2 Programmierung.- 4.2.2.3 Selbstabstimmung.- 4.2.3 Zwischenfazit.- 4.3 Fokus Dyade.- 4.3.1 Das Beziehungsbild und andere dyadische Strukturen: LMX-Forschung neu interpretiert.- 4.3.1.1 Darstellung der LMX-Forschung.- 4.3.1.2 Interpretativ orientierte Rekonstruktion.- 4.3.2 Führung von unten im Kontext dyadischer Strukturen.- 4.3.3 Zwischenfazit.- 4.4 Wechselwirkungen zwischen den drei Ebenen.- 5. Der Prozess der Führung von unten.- 5.1 Führung nach oben.- 5.1.1 Darstellung der Einflusstaktiken.- 5.1.1.1 Argumentation.- 5.1.1.2 Selbstdarstellung.- 5.1.1.3 Hervorrufen von Begeisterung.- 5.1.1.4 Koalitionsbildung.- 5.1.1.5 Ankündigung von Sanktionen.- 5.1.2 Zum Status der Einflusstaktiken.- 5.2 Geführt werden von unten.- 5.2.1 Akzeptanz oder Ablehnung der Führungsaktivitäten.- 5.2.2 Verhandlung.- 5.3 Zwischenfazit.- 6. Schluss.- 6.1 Zusammenfassung.- 6.2 Ausblick.