Geschlechterverhältnisse in der Schule (DJI-Reihe, Gender 20) (2003. 280 S. 280 S. 18 Abb. 0 mm)

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Geschlechterverhältnisse in der Schule (DJI-Reihe, Gender 20) (2003. 280 S. 280 S. 18 Abb. 0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810040237
  • DDC分類 300

Description


(Text)
Das Lernen in der Schule findet innerhalb von strukturellen Rahmenbedingungen statt und ist immer abhängig von den beteiligten AkteurInnen. SchülerInnen und LehrerInnen machen in diesem Lebensraum je unterschiedliche Erfahrungen mit ihren Interaktionspartnern und mit den strukturellen Voraussetzungen des Schulalltags. Das Buch untersucht diese Zusammenhänge auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes in Bezug auf Schulleistungen, Interessen und Interaktionsprozesse. Es geht auf die Koedukationsdebatte ein und gibt einen Überblick über die strukturelle Geschlechterverteilung innerhalb der Schulorganisation. Die Ergebnisse der Schulbuchforschung zu Geschlechtsrollenstereotypen werden diskutiert und es wird ein Überblick über geschlechterdifferenzierende Forschung zum Einsatz neuer Medien in der Schule gegeben. Die dargestellten Forschungsergebnisse werden kritisch reflektiert und auf ihre aktuelle Gültigkeit hin überprüft.
(Table of content)
1. Einleitung.- 2. Die horizontale und vertikale Geschlechterverteilung in der Schule.- 2.1 Die "Feminisierung" des Lehrberufs - Wie sieht die Geschlechterverteilung in der Schulorganisation aus?.- 2.2 Die horizontale Verteilung der Geschlechter.- 2.3 Die vertikale Verteilung der Geschlechter.- 2.4 Zusammenfassung.- 3. Geschlechtertypisierung in Schulbüchern.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Methoden der Schulbuchforschung.- 3.3 Forschungsergebnisse aus den 70er- und 80er-Jahren.- 3.4 Forschungsergebnisse aus den 90er-Jahren im Vergleich zu den 70er- und 80er-Jahren.- 3.5 Fazit: 30 Jahre geschlechtsrollenkritische Schulbuchforschung und deren Auswirkung auf die Konzeption und Zulassung von Schulbüchern.- 4. Geschlechtsspezifische Schulleistungen.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Leistung und Leistungsmessung.- 4.3 Der Schulerfolg von Mädchen und Jungen.- 4.4 Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen.- 4.5 Sind die Jungen das eigentlich in der Schule benachteiligte Geschlecht?.- 4.6 Mögliche Ursachen für die Leistungsdifferenzen zwischen Mädchen und Jungen.- 4.7 Zusammenfassung und Fazit.- 5. Geschlechtsspezifische Interessengebiete und Interessenpräferenzen.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Definition von Interesse und die Interessenforschung.- 5.3 Interessentests und ihre Ergebnisse.- 5.4 Empirische Untersuchungen zum Sach- und Fachinteresse von Schülern und Schülerinnen.- 5.5 Zusammenfassung.- 6. Unterrichtsformen und die Interaktion der Geschlechter in der Schule.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Der Einfluss von Unterrichtsformen auf die Interaktionen im Schulunterricht.- 6.3 Interaktionsprozesse in der Schule.- 6.4 Zusammenfassung und kritisches Fazit.- 7. Zur Debatte um Koedukation, Monoedukation und reflexive Koedukation.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Zur Geschichte der Koedukation.- 7.3Was bedeutet koedukativer und monoedukativer Unterricht für Mädchen und Jungen?.- 7.4 Der Ansatz der reflexiven Koedukation und seine Evaluierung.- 7.5 Fazit.- 8. Mädchen, Jungen und Computer.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Zugangsmöglichkeiten und Intensität der Computer- und Internetnutzung von Mädchen und Jungen außerhalb der Schule.- 8.3 Geschlechtsspezifische Interessen, Einstellungen und Motive bezüglich Computer und Internet.- 8.4 Computer- und Internetausstattung der deutschen Schulen.- 8.5 Neue Medien im Unterricht.- 8.6 Ergebnisse der Begleitforschung aus geschlechtersensiblen Modellprojekten zum Einsatz neuer Medien im Unterricht.- 8.7 Fazit.- 9. Dreißig Jahre Forschung zu Geschlechterverhältnissen in der Schule - Versuch einer Bilanz.- Anhang Internationale und nationale Schulleistungsstudien.- Literatur.
(Author portrait)
Dipl.-Soz. Monika Stürzer/Dipl.-Soz. Henrike Roisch, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitk, Deutsches Jugendinstitut München;
Annette Hunze, Magister Pädagogin, Promovendin in Sozialpsychologie an der LMU, München;
PD Dr. Waltraud Cornelißen, Privatdozentin an der Universität Oldenburg, Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitik am Deutschen Jugendinstitut München

Contents

1. Einleitung.- 2. Die horizontale und vertikale Geschlechterverteilung in der Schule.- 2.1 Die „Feminisierung" des Lehrberufs — Wie sieht die Geschlechterverteilung in der Schulorganisation aus?.- 2.2 Die horizontale Verteilung der Geschlechter.- 2.3 Die vertikale Verteilung der Geschlechter.- 2.4 Zusammenfassung.- 3. Geschlechtertypisierung in Schulbüchern.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Methoden der Schulbuchforschung.- 3.3 Forschungsergebnisse aus den 70er- und 80er-Jahren.- 3.4 Forschungsergebnisse aus den 90er-Jahren im Vergleich zu den 70er- und 80er-Jahren.- 3.5 Fazit: 30 Jahre geschlechtsrollenkritische Schulbuchforschung und deren Auswirkung auf die Konzeption und Zulassung von Schulbüchern.- 4. Geschlechtsspezifische Schulleistungen.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Leistung und Leistungsmessung.- 4.3 Der Schulerfolg von Mädchen und Jungen.- 4.4 Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen.- 4.5 Sind die Jungen das eigentlich in der Schule benachteiligte Geschlecht?.- 4.6 Mögliche Ursachen für die Leistungsdifferenzen zwischen Mädchen und Jungen.- 4.7 Zusammenfassung und Fazit.- 5. Geschlechtsspezifische Interessengebiete und Interessenpräferenzen.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Definition von Interesse und die Interessenforschung.- 5.3 Interessentests und ihre Ergebnisse.- 5.4 Empirische Untersuchungen zum Sach- und Fachinteresse von Schülern und Schülerinnen.- 5.5 Zusammenfassung.- 6. Unterrichtsformen und die Interaktion der Geschlechter in der Schule.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Der Einfluss von Unterrichtsformen auf die Interaktionen im Schulunterricht.- 6.3 Interaktionsprozesse in der Schule.- 6.4 Zusammenfassung und kritisches Fazit.- 7. Zur Debatte um Koedukation, Monoedukation und reflexive Koedukation.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Zur Geschichte der Koedukation.- 7.3Was bedeutet koedukativer und monoedukativer Unterricht für Mädchen und Jungen?.- 7.4 Der Ansatz der reflexiven Koedukation und seine Evaluierung.- 7.5 Fazit.- 8. Mädchen, Jungen und Computer.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Zugangsmöglichkeiten und Intensität der Computer- und Internetnutzung von Mädchen und Jungen außerhalb der Schule.- 8.3 Geschlechtsspezifische Interessen, Einstellungen und Motive bezüglich Computer und Internet.- 8.4 Computer- und Internetausstattung der deutschen Schulen.- 8.5 Neue Medien im Unterricht.- 8.6 Ergebnisse der Begleitforschung aus geschlechtersensiblen Modellprojekten zum Einsatz neuer Medien im Unterricht.- 8.7 Fazit.- 9. Dreißig Jahre Forschung zu Geschlechterverhältnissen in der Schule — Versuch einer Bilanz.- Anhang Internationale und nationale Schulleistungsstudien.- Literatur.