Opfer Sozialstaat : Gemeinsame Ursachen und Hintergründe von Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch (Forschung Soziologie 170) (2002. 2002. 292 S. 292 S. 14 Abb. 210 mm)

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Opfer Sozialstaat : Gemeinsame Ursachen und Hintergründe von Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch (Forschung Soziologie 170) (2002. 2002. 292 S. 292 S. 14 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 292 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810036759
  • DDC分類 300

Description


(Text)
Warum es für so viele gerechtfertigt erscheint, Sozialleistungen zu missbrauchen, Steuern zu hinterziehen und schwarz zu arbeiten und was die gemeinsamen Ursachen und Hintergründe dieser ,sozialen Devianz' sind, dürfte nicht nur für Soziologen oder Kriminologen von Interesse sein. Das vorliegende Buch richtet sich an Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen und an das am Thema interessierte breite Publikum. Es analysiert eine Situation, in der die Täter zugleich die Opfer sind und geht letztlich alle Bürger des ,Opfers Sozialstaat' an.
(Table of content)
1 Einführung in Begrifflichkeiten und Problematik.- 2 Entwicklungen der Rahmenbedingungen und bisher vermuteter Umfang sozialer Devianz.- 2.1 Trends und strukturelle Anreize zu sozialer Devianz.- 2.2 Umfang sozialer Devianz gemäß bisheriger Schätzungen und Untersuchungen.- 3 Medienberichterstattung über soziale Devianz.- 3.1 Medienwirkung.- 3.2 Auswahl der untersuchten Medien.- 3.3 Soziale Devianz staatlicher Repräsentanten und ihre Verwendung von Steuern und (Sozial-) Abgaben.- 3.4 Soziale Devianz von Unternehmern, Selbständigen und mehr oder minder Prominenten.- 3.5 Soziale Devianz in der breiten Masse.- 3.6 Kritik der Medien am Sozialstaat.- 3.7 Ergänzende Anmerkungen zu Informationsselektion und Medienwirkung.- 4 Die Kollektivgutproblematik nach Olson.- 4.1 Soziale Devianz als Kollektivgutproblem.- 4.2 Kernaussagen Olsons.- 4.3 Kritik am Menschenbild eines rationalen Nutzenmaximierers.- 4.4 Soziale Konstruktion der Wirklichkeit.- 4.5 Erweiterung der Überlegungen Olsons über die Grenzen der Ökonomie hinaus.- 5 Klassische Theorien abweichenden Verhaltens und das Problem der Selbst- und Fremdwahrnehmung.- 5.1 Subkultur, differentielle Kontakte und/oder Neutralisierungstechniken als Voraussetzung für soziale Devianz?.- 5.2 Integration von Subkulturtheorie, Theorie differentieller Kontakte und Neutralisierungsthese.- 5.3 Selbst- und Fremdwahrnehmung.- 5.4 Anomietheorie.- 5.5 Weitere Funktionen und Folgen der Devianz auf mikro- und auf makrostruktureller Ebene.- 6 Wertwandel.- 6.1 Ursachen und Träger des Wertwandels.- 6.2 Wertwandelschub und Reversibilität.- 6.3 Verantwortungsübernahme durch das Individuum.- 6.4 Arbeit, Leistungsbereitschaft, Effizienz und Wettbewerb.- 6.5 Anonymisierung und Entsolidarisierung.- 6.6 Alternative Erklärungen.- 6.7 Ansprücheder Bürger an den Staat.- 7 Die Hintergründe sozialer Devianz in der statistischen Analyse.- 7.1 Datenbasis und erste empirische Befunde.- 7.2 Erster Test und Modifikation des Erklärungsmodells sozialer Devianz.- 7.3 Abschließende Überprüfung und Interpretation des Erklärungsmodells sozialer Devianz.- 7.4 Zum Einfluss der Bildung.- 7.5 Zum Einfluss der Devianzbereitschaft auf die Tatausübung.- Resümé und Ausblick.
(Author portrait)
Dr. Wolfgang J. Schäfer, infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn.

Contents

1 Einführung in Begrifflichkeiten und Problematik.- 2 Entwicklungen der Rahmenbedingungen und bisher vermuteter Umfang sozialer Devianz.- 2.1 Trends und strukturelle Anreize zu sozialer Devianz.- 2.2 Umfang sozialer Devianz gemäß bisheriger Schätzungen und Untersuchungen.- 3 Medienberichterstattung über soziale Devianz.- 3.1 Medienwirkung.- 3.2 Auswahl der untersuchten Medien.- 3.3 Soziale Devianz staatlicher Repräsentanten und ihre Verwendung von Steuern und (Sozial-) Abgaben.- 3.4 Soziale Devianz von Unternehmern, Selbständigen und mehr oder minder Prominenten.- 3.5 Soziale Devianz in der breiten Masse.- 3.6 Kritik der Medien am Sozialstaat.- 3.7 Ergänzende Anmerkungen zu Informationsselektion und Medienwirkung.- 4 Die Kollektivgutproblematik nach Olson.- 4.1 Soziale Devianz als Kollektivgutproblem.- 4.2 Kernaussagen Olsons.- 4.3 Kritik am Menschenbild eines rationalen Nutzenmaximierers.- 4.4 Soziale Konstruktion der Wirklichkeit.- 4.5 Erweiterung der Überlegungen Olsons über die Grenzen der Ökonomie hinaus.- 5 Klassische Theorien abweichenden Verhaltens und das Problem der Selbst- und Fremdwahrnehmung.- 5.1 Subkultur, differentielle Kontakte und/oder Neutralisierungstechniken als Voraussetzung für soziale Devianz?.- 5.2 Integration von Subkulturtheorie, Theorie differentieller Kontakte und Neutralisierungsthese.- 5.3 Selbst- und Fremdwahrnehmung.- 5.4 Anomietheorie.- 5.5 Weitere Funktionen und Folgen der Devianz auf mikro- und auf makrostruktureller Ebene.- 6 Wertwandel.- 6.1 Ursachen und Träger des Wertwandels.- 6.2 Wertwandelschub und Reversibilität.- 6.3 Verantwortungsübernahme durch das Individuum.- 6.4 Arbeit, Leistungsbereitschaft, Effizienz und Wettbewerb.- 6.5 Anonymisierung und Entsolidarisierung.- 6.6 Alternative Erklärungen.- 6.7 Ansprücheder Bürger an den Staat.- 7 Die Hintergründe sozialer Devianz in der statistischen Analyse.- 7.1 Datenbasis und erste empirische Befunde.- 7.2 Erster Test und Modifikation des Erklärungsmodells sozialer Devianz.- 7.3 Abschließende Überprüfung und Interpretation des Erklärungsmodells sozialer Devianz.- 7.4 Zum Einfluss der Bildung.- 7.5 Zum Einfluss der Devianzbereitschaft auf die Tatausübung.- Resümé und Ausblick.