'Schöne Frauen - Starke Männer' : Zur Konstruktion von Leib, Körper und Geschlecht (Augsburger Reihe zur Geschlechterforschung 3) (2002. 2002. 231 S. 231 S. 210 mm)

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'Schöne Frauen - Starke Männer' : Zur Konstruktion von Leib, Körper und Geschlecht (Augsburger Reihe zur Geschlechterforschung 3) (2002. 2002. 231 S. 231 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 231 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810034977
  • DDC分類 300

Full Description

"Frauen sind Frauen, weil sie einen Frauenkörper haben, und Männer sind Männer, weil sie einen Männerkörper haben." -Meist wird dieser Feststel­ lung fraglos zugestimmt, denn der beschriebene Zusammenhang von Ge­ schlecht-Sein und Geschlechtskörper-Haben ist Bestandteil unserer alltägli­ chen Erfahrung. Die Vorstellung der "natürlichen" -weil körperlichen - Ver­ schiedenheit von Frauen und Männern beherrscht als unhinterfragbare Selbstverständlichkeit die Wahrnehmung der Geschlechter in der Öffentlich­ keit. Die Differenzierung gründet sich auf die Biologie und hat weitreichende Konsequenzen für die soziale Positionierung der Individuen sowie deren Selbstwahrnehmung. Die Beziehung zwischen Frau- bzw. Mann-Sein und dem weiblichen bzw. männlichen Körper wird meist als kausale gedacht. Der geschlechtliche Körper determiniert in diesem Verständnis nicht nur die Anlagen, Eigen­ schaften und Merkmale der äußeren Erscheinung und der physiologischen Funktion, sondern der ganzen Person. Die körperliche Verschiedenheit und die unterschiedliche Beteiligung der Geschlechter an der Reproduktion scheinen vielfältige Unterschiede im Verhalten, in den Eigenschaften und Fähigkeiten von Frauen und Männern zu implizieren. Auf diesem Prinzip der Geschlechtertrennung basiert die gesamte westliche Kultur der Modeme.

Contents

I: Leib und Körper.- 1. Das Denken der Einheit.- 2. Dimensionen des Leib-Körpers.- 3. Zusammenfuhrung: Leib-körperliche Existenz.- II: Leib, Körper und Geschlecht.- 1. Zur Frage des Geschlechts und der Geschlechter.- 2. Dimensionen des geschlechtlichen Leib-Körpers.- 3. Zusammenfuhrung: Geschlechtlichkeit als leib-körperliche Existenz.- III: Muster körperlicher Vergeschlechtlichung.- 1. Geschlechtergeschichte als Körpergeschichte.- 2. Durch Aufklärung zur bürgerlichen Geschlechterordnung.- 3. Bündelung: Die Publizierung des „Frauenkörpers" am Übergang zur Moderne.- IV: Zusammenführung: Dichotome Inkarnierung.- Schluss.- Literatur.