Mensch - Maschine - Megabyte (DJI-Reihe 6) (Repr. d. Ausg. v. 2002. 2003. 280 S. 244 S. 14 Abb. 0 mm)

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Mensch - Maschine - Megabyte (DJI-Reihe 6) (Repr. d. Ausg. v. 2002. 2003. 280 S. 244 S. 14 Abb. 0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783810032041

Description


(Text)
Was macht Technik mit uns? Was muss gelernt werden? Was folgt aus dem Umgang mit Computer- bzw. Maschinentechnik? Das Buch zeigt: Gesellschaften werden darüber, wie sie sich konstituieren und verändern, charakterisiert. Heute gestaltet Technik in vielfacher Weise soziale Verhältnisse und den Alltag. Es wird analysiert, was es bedeutet, in einer Welt aufzuwachsen und zu leben, in der technische Produkte allgegenwärtig sind. Der Autor unterscheidet klassische, funktionsorientierte Technik und alltagsnahe Technologien, die in ihrer Struktur ergebnisoffen sind, wobei die Anwender Inhalt und Verwendungszweck selbst bestimmen. Nicht der Zweck für den ein Apparat gebaut ist, steht im Mittelpunkt sondern der Effekt, der damit erzielt werden kann. Damit steigen die Anforderungen an die Benutzer, die die Verwendungskontexte der Technik selbst herstellen müssen. Dieszeigt das Buch am Beispiel des Technikumgangs im Jugendalltag. Letztlich geht es um den Paradigmenwechsel von der geordneten institutionalisierten Technikerziehung zur offen angelegten, informellen und situationsbezogenen Techniksozialisation. Der Autor folgert: Wenn Technik allgegenwärtig und weitestgehend unbemerkt den Alltag strukturiert, muss es darum gehen, die die Gesellschaft formenden Eigenschaften von Technik wieder in den Blick zu nehmen und sensibel dafür zu werden, wie unser Leben von technischen Artefakten durchwirkt ist.
(Table of content)
1. Warum sich Soziologie mit Technik beschäftigt.- 1.1 Soziale und kulturelle Veränderungen auf technischer Basis.- 1.2 Technik und ihre Aneignung - das Konzept Techniksozialisation.- 1.3 Sozialisation und Technik - ein Führer durch das Buch.- 2. Technik - Deutungen ihrer Entwicklung.- 2.1 Technik - Technologie.- 2.2 Artefakte aus techniksoziologischer Perspektive.- 2.3 Potenzialität von Technik.- 2.4 Technik: Produkt sozialen Handelns - Technikgenese und Technikfolgenabschätzung.- 2.5 "Technik der Maschine" (T I) und "ergebnisoffene Technik" (T II).- 2.6 Die Technik der Maschine T I - zweckhaft und rationell.- 2.7 Die Universalmaschine Computer - ein Beispiel für Technik II.- 2.8 Zwischenfazit zur soziologischen Beschäftigung mit Technik.- 3. Jugend in der modernen und technisierten Gesellschaft.- 3.1 Soziologische Charakterisierung von Jugend.- 3.2 Wahrnehmung und Interpretation der technischen Umwelt.- 3.3 Technikgenerationen gestern und heute.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Strukturierung und Entstrukturierung - Informalisierung und Kontextualisierung.- 4.1 Institutionalisierung und Informalisierung.- 4.2 Informalisierung des Formellen.- 4.3 Kontextualisierung - eine subjektbezogene Ordnungsleistung.- 5. Technik - Gestaltung der Bezugssysteme.- 5.1 Phantasmographisches - Abschied von lokaler und sachlicher Verortung.- 5.2 Bilder - Wie technische Produkte die Wahrnehmung ordnen.- 5.3 Effekt statt Zweck - Einladung zur Selbstkontextualisierung.- 1. Cebit-Kauderwelsch.- 2. Jede Technik hat ein Skript - Friedrich Dürrenmatts Stück "Die Physiker".- 3. Ergebnisoffene und funktionsorientierte Technik - Bill Gates und General Motors.- Abbildungsverzeichnis.- Personenverzeichnis.- Über den Autor.
(Author portrait)
Dr. rer. pol. Claus J. Tully, Dipl.-Soz., Dipl.-Ing. (FH), wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut in München und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München

Contents

1. Warum sich Soziologie mit Technik beschäftigt.- 1.1 Soziale und kulturelle Veränderungen auf technischer Basis.- 1.2 Technik und ihre Aneignung — das Konzept Techniksozialisation.- 1.3 Sozialisation und Technik — ein Führer durch das Buch.- 2. Technik — Deutungen ihrer Entwicklung.- 2.1 Technik — Technologie.- 2.2 Artefakte aus techniksoziologischer Perspektive.- 2.3 Potenzialität von Technik.- 2.4 Technik: Produkt sozialen Handelns — Technikgenese und Technikfolgenabschätzung.- 2.5 „Technik der Maschine" (T I) und „ergebnisoffene Technik" (T II).- 2.6 Die Technik der Maschine T I — zweckhaft und rationell.- 2.7 Die Universalmaschine Computer — ein Beispiel für Technik II.- 2.8 Zwischenfazit zur soziologischen Beschäftigung mit Technik.- 3. Jugend in der modernen und technisierten Gesellschaft.- 3.1 Soziologische Charakterisierung von Jugend.- 3.2 Wahrnehmung und Interpretation der technischen Umwelt.- 3.3 Technikgenerationen gestern und heute.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Strukturierung und Entstrukturierung — Informalisierung und Kontextualisierung.- 4.1 Institutionalisierung und Informalisierung.- 4.2 Informalisierung des Formellen.- 4.3 Kontextualisierung — eine subjektbezogene Ordnungsleistung.- 5. Technik — Gestaltung der Bezugssysteme.- 5.1 Phantasmographisches — Abschied von lokaler und sachlicher Verortung.- 5.2 Bilder — Wie technische Produkte die Wahrnehmung ordnen.- 5.3 Effekt statt Zweck — Einladung zur Selbstkontextualisierung.- 1. Cebit-Kauderwelsch.- 2. Jede Technik hat ein Skript — Friedrich Dürrenmatts Stück „Die Physiker".- 3. Ergebnisoffene und funktionsorientierte Technik — Bill Gates und General Motors.- Abbildungsverzeichnis.- Personenverzeichnis.- Über den Autor.