ホルスト・ブレーデカンプ『ボッティチェリ「プリマヴェーラ」:ヴィーナスの園としてのフィレンツェ』(原書・新版)<br>Sandro Botticelli, La Primavera : Florenz als Garten der Venus (Wagenbachs andere Taschenbücher 446) (2., veränd. Aufl. 2009. 128 S. m. 45 z. Tl. farb. Abb. 190 mm)

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ホルスト・ブレーデカンプ『ボッティチェリ「プリマヴェーラ」:ヴィーナスの園としてのフィレンツェ』(原書・新版)
Sandro Botticelli, La Primavera : Florenz als Garten der Venus (Wagenbachs andere Taschenbücher 446) (2., veränd. Aufl. 2009. 128 S. m. 45 z. Tl. farb. Abb. 190 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 120 S./サイズ m. 41 Abb., 1 farb. Ausfalttaf.
  • 商品コード 9783803124463

Description


(Short description)
Botticellis 'Primavera' - das berühmteste Rätselbild der Renaissance - wurde 1982 restauriert. Danach hat es der Autor neu gesehen: den Frühlingsgarten als das verschlüsselte Florenz, die politische Botschaft, die Spannung zwischen der Kühnheit des Nackten und den erstaunlichen Verzicht auf die Zentralperspektive. Was als Venuskult auftritt, zeigt bereits die ersten Folgen der individuellen Freiheit, der Vereinzelung.
(Text)
Das berühmteste Rätselbild der italienischen Renaissance, neu gesehen und entschlüsselt.An Botticellis Primavera, dem berühmtesten Rätselbild der Renaissance, ist fast alles ungewöhnlich: Das riesige Format (über zwei mal drei Meter), die kaum verhüllte Nacktheit der Figuren Merkur und Venus, der unerhörte Naturalismus der Flora. Nach der 1982 beendeten Restaurierung hat Horst Bredekamp das Gemälde neu gesehen: den Frühlingsgarten als das verschlüsselte Florenz, die politische Botschaft, die Spannung zwischen der Kühnheit des Nackten und dem erstaunlichen Verzicht auf die Zentralperspektive.Und Horst Bredekamp entschlüsselt La Primavera als Ikone einer Zeitenwende: Was als Venuskult auftritt, zeigt bereits die ersten Folgen der individuellen Freiheit, die Vereinzelung.
(Author portrait)
Horst Bredekamp, geboren 1947 in Kiel, studierte Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Nach seiner Promotion 1974 absolvierte er zunächst ein Volontariat am Frankfurter Liebighaus, bevor er ans kunsthistorische Institut der Hamburger Universität wechselte. 1992 war er zu Gast am Wissenschaftskolleg Berlin, und seit 1993 ist er Professor für Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität. Gastaufenthalte führten ihn nach Princeton und ans Getty Center in Los Angeles sowie nach Budapest. 2005 hatte er die Gadamer-Professur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg inne. Bredekamp, der sich in seinen zahlreichen Studien unter anderem der Renaissance sowie den Neuen Medien widmet, wurde 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2005 mit dem Aby-M.-Warburg-Preis der Stadt Hamburg sowie 2006 mit dem Max-Planck-Forschungspreis.