Auf Leben und Tod : Beiträge zur Diskussion um die Ausstellung 'Körperwelten' (Schriften aus dem Berliner Medizin-historischen Museum 2) (2003. vii, 136 S. VII, 136 S. 62 Abb. 235 mm)

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Auf Leben und Tod : Beiträge zur Diskussion um die Ausstellung 'Körperwelten' (Schriften aus dem Berliner Medizin-historischen Museum 2) (2003. vii, 136 S. VII, 136 S. 62 Abb. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 143 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783798514249
  • DDC分類 611

Description


(Text)
Gemessen an der Besucherresonanz sind die Körperwelten des Heidelberger Anatomen Gunther von Hagens die erfolgreichste Sonderausstellung aller Zeiten. Mit großer Heftigkeit wird jedoch bis heute über das Für und Wider der Präsentation plastinierter Leichen und Leichenteile gestritten. Sieht sich der Plastinator als Vorreiter einer "Demokratisierung der Anatomie", beklagen seine Widersacher eine Antastung der Menschenwürde. Gelten dem einen die kunstvoll präparierten Körper als medizinische Lehr- und Lernstücke par excellence, verurteilen die anderen vor allem in den ganzfigurigen Gestaltplastinaten ein frivoles Spielen mit der menschlichen Natur.
Dieser Sammelband vereinigt konträre Stimmen, die sich mit substanziellen Beiträgen in die Diskussion eingemischt haben. Ziel ist es, Hintergrundinformationen aus erster Hand und Anhaltspunkte für eine Konsensfindung in gesellschaftlichen Fragen zu geben, die zentrale Aspekte des Umgangs mit dem toten wie auch mit dem lebenden Körper berühren.

(Table of content)
'Körperwelten 'und kein Ende.- Demokratisierte Körperwelten.- Neuartig präparierte Anatomie - ausgezeichnet durch die Akzeptanz der Besucher.- Der Anatom, das Leben und der Tod.- Der endgültige Abschied vom Leib?.- Was Gene bestimmen und was nicht.- Ist die Würde der Toten antastbar?.- Installationen aus Menschenmaterial oder die mißbrauchte Didaktik.- Grenzfragen von Kunst und Medizin.- Vom Tod zum Leben.- Bildnachweis.- Autoren und Herausgeber.
(Author portrait)
Thomas Schnalke ist seit 2000 Professor für Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin und Leiter des Berliner Medizinhistorischen Museums.

Contents

‚Körperwelten 'und kein Ende.- Demokratisierte Körperwelten.- Neuartig präparierte Anatomie — ausgezeichnet durch die Akzeptanz der Besucher.- Der Anatom, das Leben und der Tod.- Der endgültige Abschied vom Leib?.- Was Gene bestimmen und was nicht.- Ist die Würde der Toten antastbar?.- Installationen aus Menschenmaterial oder die mißbrauchte Didaktik.- Grenzfragen von Kunst und Medizin.- Vom Tod zum Leben.- Bildnachweis.- Autoren und Herausgeber.