Am Marterpfahl : Karl Mays LeidenswegAutobiografische SchriftenBand 83 der Gesammelten Werke (Karl Mays Gesammelte Werke 83) (2001. 496 S. 175 mm)

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Am Marterpfahl : Karl Mays LeidenswegAutobiografische SchriftenBand 83 der Gesammelten Werke (Karl Mays Gesammelte Werke 83) (2001. 496 S. 175 mm)

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Description


(Text)
Karl Mays letzte Lebensjahre waren überschattet von gerichtlichen Auseinandersetzungen, bei denen die Sachfragen bald in den Hintergrund traten. Stattdessen kam es zu bösartigen persönlichen Verunglimpfungen des greisen Dichters in der Öffentlichkeit. Der Vater des "Winnetou" wurde nun - bildlich gesprochen - selbst an den Marterpfahl gestellt. Er wehrte sich gegen die Hetzkampagne durch mehrere Texte, die ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen sind, inzwischen aber für die biografische Forschung unschätzbare Informationen enthalten.Dieses Buch versammelt die drei wichtigsten jener Prozess-Schriften: "Ein Schundverlag" (1905), "Ein Schundverlag und seine Helfershelfer" (1909) und "An die 4. Strafkammer des Könglichen Landgerichtes III in Berlin" (1910/11). Vor allem der erste Text bietet viele detailreiche Schilderungen aus Karl Mays Redakteurszeit. Es handelt sich somit gleichzeitig um einen Vorläufer und um eine wichtige Ergänzung der Selbstbiografie "Mein Leben und Streben" (1910). Aber auch die zweite Schrift bringt für Mays Lebensgeschichte wichtiges Material, wobei zahlreiche erzählende Passagen Aufschluss über seine erste Ehe mit Emma Pollmer geben. Die Fassung des Schriftsatzes vom Dezember 1911 stellt Mays letzte größere Autorenarbeit dar. In diesen Kampfschriften zeigt sich der Meister des Abenteuerromans auch als brillanter Beherrscher satirisch geschliffener Sprache, der den literarischen Spott gekonnt als Mittel gegen seine Widersacher einzusetzen wusste.Mit einem Vorwort zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Texte von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
(Author portrait)
Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.