Description
(Short description)
Der Band eröffnet ein großartiges Panorama der Porträtmalerei, von den Anfängen des autonomen Bildnisses bis in die Gegenwart eine imaginäre Pinakothek namhafter oder anonym gebliebener Gesichter und Gestalten, die eine eigene Lebenslinie der Kunst bilden.
(Text)
So führt der Autor vor, wie man ein Fachbuch schreibt, das ein Prachtbuch ist. [Die Welt]
Der chronologisch angelegte Text schreibt die Geschichte der Porträtmalerei und ihrer Protagonisten Maler wie Modell in einem dichten Dialog mit den Bildern, die zudem in eigenen Legendentexten separat "lesbar" gemacht werden. So führt der Band den Leser und Betrachter durch eine eine imaginäre Pinakothek namhafter oder anonym gebliebener Gesichter und Gestalten, die eine eigene Lebenslinie der Kunst bilden.
Der vorliegende Band entwirft ein weit gespanntes Panorama der Porträtmalerei, von den Anfängen des autonomen Bildnisses bis in die Gegenwart. Anhand von über 200 ganzseitigen und mit vielen großzügig ausgebreiteten Details vorgestellten Gemälden wird eine der vitalsten Gattungen der Kunstgeschichte in exemplarischen Lösungen anschaulich.Trotz des Vorwurfs der Kunsttheorie, bloße Naturnachahmung zu sein, behauptete sich die Porträtmalerei als eine zentrale Aufgabe der Kunst - der im Bandchronologisch angelegte Text schreibt die Geschichte der Porträtmalerei und Protagonisten Maler wie Modelle in einem dichten Dialog mit den Bildern, die zudem in eigenen Legendentexten separat "lesbar" gemacht werden.
Eine ambitionierte Gesamtdarstellung der Bildnismalerei von der Antike bis zur Gegenwart, die in gewohnt fulminanter Bildausstattung bei Hirmer erschienen ist. [Frankfurter Allgemeine Zeitung]
(Author portrait)
Prof. Dr. phil. Andreas Beyer war bis Herbst 2003 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, ist seit 2009 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und hat jetzt die Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel inne.
