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Description
(Text)
Nikolaus von Kues (1401-1464), der deutsche Kardinal, Humanist, Naturwissenschaftler, Philosoph und Mystiker steht an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit. Er ist einer der letzten großen Universalgelehrten des ausklingenden Mittelalters, vergleichbar Albertus Magnus und Thomas von Aquin. Aber sein Jahrhundert ist ein solches des inneren Umbruchs; es ist Herbst des Mittelalters, eine Menschheitsepoche neigt sich dem Ende zu, eine neue Epoche zieht herauf. An dieser Schwelle steht Nikolaus von Kues als auf der einen Seite mittelalterlich frommer Kirchenfürst und auf der anderen Seite Vorläufer von Kopernikus und Bahnbrecher der Naturwissenschaft. Ekkehard Meffert geht in seiner grundlegenden Monografie dem Lebensgang des Cusaners nach, er erläutert seine Lehre vom Geist und zeigt, wie durch Rudolf Steiner in der Anthroposophie diese Geistlehre weitergeführt worden ist.
(Table of content)
Der Lebensgang und das Werk
Die Lehre vom Geist
Die Weiterführung durch Rudolf Steiner
Nikolaus von Kues im Lichte der Geisteswissenschaft
Nikolaus von Kues als Wegbereiter einer neuen Denkqualität
(Author portrait)
Ekkehard Meffert, 1940 - 2010, Studium der Geologie, Geografie, Philosophie, Pädagogik, Geschichte und Politik. Dissertation im Fach Kulturgeografie. Ab 1969 Dozent an der Hochschule Ruhr. Ab 1973 Professor für das Fach Geografie an der Universität Bonn. 1988 Wechsel an die Universität Köln.(15.06.2012)