Dauerhaftigkeit von Beton : Der Baustoff als Werkstoff (Baupraxis)

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Dauerhaftigkeit von Beton : Der Baustoff als Werkstoff (Baupraxis)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 340 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783764363444
  • DDC分類 624

Description


(Text)
Beton ist der am häufigsten verwendete Bau-und Werkstoff der Gegenwart. Bauwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton gehören zu unserer täglichen Umwelt. Die Palette dieser Bauwerke ist sehr umfangreich, sie reicht von der Verwendung des Betons für Wohn- und Verkehrsbauten bis hin zu Startrampen für die Raumfahrt oder Schutzhüllen für Kernreaktoren. Für jedes Einsatzgebiet werden höchste Anforderungen an Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit des Betons gestellt. Dauerhaftigkeit von Beton bedeutet, dass Bauteile aus Beton über die vorgesehene Nutzungsdauer gegenüber allen Einwirkungen bei ausreichender Wartung und Instandhaltung genügend beständig sind. Am F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar werden seit vielen Jahren Forschungsarbeiten zu Fragen der Dauerhaftigkeit von Beton durchgeführt. Ein großer Teil der Ergebnisse dieser Forschungen sind Bestandteil dieses Buches. Das betrifft insbesondere die Kapitel zum Frost- und Frost-Tausalzwiderstand, zur schädigenden Etrringitbildung, zur Alkali-Kieselsäure-Reaktion und zur Sulfatwiderstandsfähigkeit von Beton. Das Buch richtet sich an Studierende ebenso wie die auf dem Gebiet des Bauwesens in Forschung und Praxis Tätigen.
(Author portrait)
Jochen Stark, geb. 1943 in Erlbach. Studium Baustoffingenieurwesen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (HAB). 1972 Promotion am Mendelejew-Institut in Moskau mit einer Arbeit zur Kinetik des Zementklinkerbrandes. Bis 1989 Abteilungsleiter im Forschungsinstitut Weimar des Zementanlagenbaus Dessau (ZAB). 1988 Habilitation mit der Schrift zur Entwicklung des hydraulisch aktiven Belit-Zementes. Ab 1990 Professor für Baustoffkunde und von 1995 bis 2010 Direktor des F. A. Finger-Institutes für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar. Ehrenprofessor und Dr.-Ing. e. h. verschiedener nationaler und ausländischer Hochschulen. Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen u. a. zur Zementchemie und zur Dauerhaftigkeit von Beton.Bernd Wicht, geb. 1943 in Wurzen. Studium Baustoffingenieurwesen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (HAB). Anschließend im Fachbereich Baustoffe Weimar der Bauinformation bei der Deutschen Bauakademie tätig. Ab 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter am F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar. Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zur Dauerhaftigkeit von Beton, zur Geschichte der Baustoffe sowie der Weimarer Baustofffakultät.

Contents

Einführung.- 1 Kenngrößen und Einflussfaktoren auf die Dauerhaftigkeit von Beton.- 1.1 Historische Rolle der Dauerhaftigkeit.- 1.2 Voraussetzungen für die Dauerhaftigkeit.- 1.3 Einfluss des Zementsteins.- 1.4 Literatur.- 2 Carbonatisierung von Beton.- 2.1 Kurzer historischer Abriss.- 2.2 Wesen der Carbonatisierung.- 2.3 Phasen der Carbonatisierung.- 2.4 Auswirkungen der Carbonatisierung.- 2.5 Methoden zur Bestimmung der Carbonatisierungstiefe.- 2.6 Berechnung des Carbonatisierungsfortschrittes.- 2.7 Carbonatisierungsschwinden.- 2.8 Einflussfaktoren auf die Carbonatisierung.- 2.9 Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen gegen stahlbetongefährdende Carbonatisierung.- 2.10 Selbstheilung von Rissen.- 2.11 Literatur.- 3 Neutralisation durch Schwefeldioxid und Stickoxide.- 3.1 Mechanismen der SO2- und NOx-Aufnahme.- 3.2 Literatur.- 4 Einwirkung von Chloriden auf Beton.- 4.1 Kurzer historischer Abriss.- 4.2 Chloride im Beton.- 4.3 Mechanismus des Eindringens von Chloriden.- 4.4 Beeinflussung der Transportvorgänge von Chloriden im Beton.- 4.5 In welcher Form liegen Chloride im Beton vor?.- 4.6 Chlorideinbindung durch Bindemittel.- 4.7 Kritischer korrosionsauslösender Grenzwert.- 4.8 Bestimmung des Chloridgehaltes.- 4.9 Chloridangriff auf Stahlbeton.- 4.10 Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen bei chloridinduzierter Korrosion.- 4.11 Literatur.- 5 Sulfatwiderstandsfähigkeit von Beton.- 5.1 Kurzer historischer Abriss.- 5.2 Schadensmechanismus des Sulfatangriffs auf Beton.- 5.3 Ursachen des Sulfattreibens.- 5.4 Wirkungen des Sulfatangriffs.- 5.5 C3A-Gehalt und Sulfatwiderstand.- 5.6 Einfluss von Zusatzstoffen auf den Sulfatwiderstand.- 5.7 Einfluss verschiedener Sulfatlösungen auf Zementstein.- 5.8 Betonangreifende Flüssigkeiten, Böden und Dämpfe.- 5.9 Betonparameter undSulfatkorrosion.- 5.10 Prüfverfahren.- 5.11 Literatur.- 6 Schädigende Ettringitbildung im erhärteten Beton.- 6.1 Kurzer historischer Abriss.- 6.2 Grundlagen.- 6.3 Ettringit im Frischbeton.- 6.4 Ettringit im erhärteten Beton.- 6.5 Schädigende Ettringitbildung infolge unsachgemäßer Wärmebehandlung.- 6.6 Späte Ettringitbildung in nicht wärmebehandelten Betonen.- 6.7 Nachweis von Betonschäden.- 6.8 Literatur.- 7 Frost-und Frost-Tausalz-Widerstand von Beton.- 7.1 Kurzer historischer Abriss.- 7.2 Gefrieren der Porenlösung im Zementstein.- 7.3 Zerstörungsmechanismen.- 7.4 Einflussgrößen.- 7.5 Frost- und Frost-Taumittel-Prüfverfahren.- 7.6 Baupraktische Hinweise.- 7.7 Literatur.- 8 Mikrobiologische Betonkorrosion.- 8.1 Korrosion von Beton in Abwasseranlagen.- 8.2 Korrosion von Beton an Hochbauten.- 8.3 Literatur.- 9 Alkali-Kieselsäure-Reaktion.- 9.1 Kurzer historischer Abriss.- 9.2 Mechanismus der Alkali-Kieselsäure-Reaktion.- 9.3 Reaktivität von Zuschlägen.- 9.4 Alkaliempfindliche Zuschläge.- 9.5 Einflussgrößen auf die Alkali-Kieselsäure-Reaktion.- 9.6 Möglichkeiten zur Reduzierung bzw. Verhinderung schädigender Alkali-Kieselsäure-Reaktion.- 9.7 Prüfverfahren.- 9.8 AKR-Schadensmerkmale.- 9.9 Alkali-Richtlinie.- 9.10 Literatur.- Stichwortverzeichnis.