Leo Baeck 1873-1956, Aus dem Stamme von Rabbinern : Begleitband zur Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main, Mai - Oktober 2001 (2001. 271 S. m. zahlr. Abb. u. Dok. 280 mm)

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Leo Baeck 1873-1956, Aus dem Stamme von Rabbinern : Begleitband zur Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main, Mai - Oktober 2001 (2001. 271 S. m. zahlr. Abb. u. Dok. 280 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783633541690

Description


(Text)
Der reich illustrierte Band, mit vielen bislang unveröffentlichten Bildzeugnissen, würdigt erstmals umfassend das Leben und Wirken Leo Baecks - des Mannes, der zur Symbolfigur des deutschen Judentums im 20. Jahrhundert wurde.
Leo Baecks Lebensweg führte vom Kaiserreich über das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit. 1933 wurde der Rabbiner zum Präsidenten der neugebildeten »Reichsvertretung der Deutschen Juden« gewählt. In dieser Position stellte er sich den nationalsozialistischen Machthabern trotz wachsender Ohnmacht entgegen und versuchte selbst noch in Theresienstadt den überlebenswillen der Deportierten zu stärken. Von vielen als Lehrer in dunklen Zeiten verehrt, wurde er im Zusammenhang mit der Kritik an der erzwungenen Kooperation jüdischer Repräsentanten mit dem NS-Regime später auch angegriffen. Wissenschaftler aus Deutschland, den USA und Israel gehen in ihren Beiträgen zu Leo Baeck charakteristischen Widersprüchen deutsch-jüdischer Existenz in der Moderne nach: Orthodoxie und Reform, Zionismus und Assimilation, Patriotismus und antisemitische Ausgrenzung, Apologie und Kritik in der christlich-jüdischen Auseinandersetzung - die Persönlichkeit Leo Baecks steht paradigmatisch für ein deutsch-jüdisches Leben im 20. Jahrhundert.
(Author portrait)
Fritz Backhaus ist stellvertretender Direktor des Jüdischen Museums in Frankfurt und Herausgeber verschiedener Bücher, u. a. zu Ignaz Bubis und Leo Baeck.