Eurovisionen : Ansichten guter Europäer im 19. und 20. Jahrhundert (Fischer Taschenbücher 60146) (2. Aufl. 2003. 218 S. 190 mm)

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Eurovisionen : Ansichten guter Europäer im 19. und 20. Jahrhundert (Fischer Taschenbücher 60146) (2. Aufl. 2003. 218 S. 190 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783596601462

Description


(Short description)
Was ist ein "guter Europäer" im Zeitalter der Globalisierung? Manche beschwören Europa als Mutterland, andere das Europa der Vaterländer. Die einen träumen von der "Festung Europa", die anderen von der Kraft der Multikulturalität. Kaum jemand sehnt sich zurück nach dem "Nationalitätswahn" von einst, nach Erbfeindschaft und Zivilisationsdünkel. Die alten Feindbilder haben sich aufgelöst. Neue Grenzen werden gezogen, innere und äußere, und es bilden sich europäische Gemeinsamkeiten und Identifikationen heraus - damals wie heute.
(Text)
Europa vor 100 Jahren: ein Kontinent im "Nationalitätswahnsinn" (Nietzsche) und Kolonialrausch. Heute sind wir alle "gute Europäer". Diese glückliche Wende erfolgt nicht ohne neue wirtschaftliche, politische und kulturelle Grenzziehungen. Totz aller inneren und äußeren Unterschiede bilden sich Gemeinsamkeiten und Identifikationsmöglichkeiten heraus - damals wie heute.
(Author portrait)
Frevert, UteUte Frevert zählt zu den wichtigsten deutschen Historikern. Sie lehrte Neuere Geschichte in Berlin, Konstanz und Bielefeld. Von 2003 bis 2007 war sie Professorin an der Yale University, seit 2008 leitet sie den Forschungsbereich »Geschichte der Gefühle« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Sie wurde 1998 von der DFG mit dem renommierten Leibniz-Preis ausgezeichnet, 2016 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen. 2020 erhielt Ute Frevert den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.