Prinzipien der Pflanzenethik : Die Bewertung pflanzlichen Lebens in Biologie und Philosophie (Campus Forschung 840) (2. Aufl. 2021. 163 S. 6 Grafiken, 1 Abbildung. 21.3 cm)

個数:

Prinzipien der Pflanzenethik : Die Bewertung pflanzlichen Lebens in Biologie und Philosophie (Campus Forschung 840) (2. Aufl. 2021. 163 S. 6 Grafiken, 1 Abbildung. 21.3 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593370415

Description


(Text)
Pflanzliches Leben ist ein schützenswertes Gut. In der philosophischen Ethik finden Pflanzen jedoch wegen ihrer Andersartigkeit gegenüber anderen Lebensformen bisher kaum Beachtung. Angela Kallhoff erklärt die Lebensweise von Pflanzen und diskutiert aus Sicht der Ethik deren Fähigkeit zu einem »guten Leben«. Sie zeigt, dass gutes pflanzliches Leben durch den Menschen gefördert oder geschädigt werden kann, und fragt nach dem Wert pflanzlichen Gedeihens.Unveränderter Nachdruck
(Table of content)
EinleitungI. Deskriptiv-evaluativer Doppelaspekt des Begriffs "Gedeihen"1. "Das Zuträgliche" als spezifische Wortverwendung2. "Gedeihen" als Begriff guten pflanzlichen Lebens II. Naturwissenschaftliche Untersuchung des Gedeihens1. Eigenschaften der Pflanze1.1. Pflanzen in der Systematik des Lebewesens1.2. Biologische Eigenschaften höherer Pflanzen1.2.1. Morphologische Kennzeichen1.2.2. Zyklische Veränderungen1.2.3. Zellstruktur 1.3. Spezifische Eigenschaften von Pflanzen1.3.1. Ortsgebundenheit1.3.2. Adaption1.3.3. Reembryonalisierbarkeit der Zellen1.4. Gedeihen von Pflanzen und Stress2. Beispiele der Pflanzenstressforschung2.1. Beispiel1: Pilzbefall einer Pflanze2.1.1. Pflanzenkrankheit und Symptomatalogie2.1.2. Die zwei möglichen Fälle eines Besiedlungsversuches2.1.3. Abwehrmechanismen der PflanzeExkurs 1 Die biologische Art2.2. Beispiel 2: Pflanzenernährung2.2.1. Pflanzennährstoffe2.2.2. Gesetze und Regelmäßigkeiten der Pflanzenernährung2.2.3. Ergebnis2.3. Beispiel 3: Hitze- und Wassermangelstress2.3.1. Hitzestress2.3.2. Pflanzenstress in PhasenmodellExkurs 2 Proteinsynthese2.3.3. Hitzeschockreaktion2.3.4. Wassermangelstress2.3.5. Überlebensstrategien bei Wassermangelstress2.3.6. Ergebnis3. Das Gedeihen der Pflanze3.1. Adaption und Lebensform3.2. Stress und Gedeihen3.3. Pflanzliches GedeihenIII. Begründungsansätze der Pflanzenethik in der ökologischen Ethik1. Anthropozentrismus: Pflanzen als Ressource1.1. Verwertbarkeit und Nutzbarkeit1.2. Heimat und Entlastung2. Ästhetische Argumente: Pflanzen als Bestandteil des Naturschönen2.1. Schöne Natur als Wert2.2. Erleben des Naturschönen als Option guten Lebens 3. Ausweitungsargumente: Moralische Rücksicht gegenüber Pflanzeninteressen3.1. Das Interesse-Prinzip3.2. Wohlergehensinteressen3.3. Anderinteressen4. Biozentrismus: Respektierung von Pflanzen als Lebewesen4.1. Das Lebens-Kriterium4.2. Pflanzliches Wohl und moralische Achtung5. Teologische Argumente: Zweckhaftigkeit und Wert pflanzlichen Lebens5.1. Objektiver Wert der Selbstbesorgtheit des Lebendigen5.2. Selektives Verhalten als wertgenerierend 6. Holismus: Werte der Gesamtnatur6.1. Physiozentrismus und Selbstentfaltungsdrang6.2. Symbiose und Selbstentfaltung6.3. Kosmozentrische Bioethik und Gedeihen von Individuen7. ZwischenergebnisIV. Begründung des moralischen Status von Pflanzen1. Axiologische Komponenten des Gedeihens 1.1. Werte in der ökologischen Ethik1.1.1. Instrumenteller Wert1.1.2. Inhärenter Wert1.1.3. Intrinsischer Wert1.2. Wert des pflanzlichen Gedeihens2. Der moralische Status von Pflanzen2.1. Bedingungen moralischer Berücksichtigungswürdigkeit2.2. Direkt und indirekte Berücksichtigung von Handlungsfolgen2.3. Moralischer Status von Pflanzen3. Einwände gegen einen moralischen Status von Pflanzen3.1. Erster Einwand: Mangel an Leidensfähigkeit3.2. Zweiter Einwand: moralischer Egalitarismus3.3. Dritter Einwand: Fehlen von moralanalogen EigenschaftenV. Prinzipien der Pflanzenethik 1. Handlungsfolgen und pflanzliches Gedeihen2. Zur Frage des Anthropozentrismus2.1. Starker und schwacher Anthropozentrismus2.2. Schwacher und starker Nicht-Anthropozentrismus2.3. Anthropozentrismus der Pflanzenethik3. Prinzipen der Pflanzenethik3.1. Schonung und Pflege der kultivierten Natur3.2. Erhaltung der Artenvielfalt3.3. Schutz der wilden NaturSchluss