Fünf Freunde entlarven den Betrüger (Fünf Freunde Bd.37) (2003. 150 S. m. Illustr. v. Silvia Christoph. 22,5 cm)

個数:

Fünf Freunde entlarven den Betrüger (Fünf Freunde Bd.37) (2003. 150 S. m. Illustr. v. Silvia Christoph. 22,5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783570125557

Description


(Text)
In der Sonne liegen und faulenzen. So hatten sich die Fünf Freunde den Urlaub bei Dr. Andersson auf der Karibikinsel Martinique vorgestellt. Doch aus dem Müßiggang wird nichts. Bereits einmal wurde bei Andersson eingebrochen, der an einer geheimen medizinischen Formel arbeitet. Und die Situation wird immer brenzliger: Plötzlich steht das Labor in Flammen und Andersson erhält Drohbriefe. Steckt sein Widersacher Dr. Stein hinter den Anschlägen?
(Extract)
Georg, Julius, Richard und Anne hörten die Stimme der Stewardess aus den Lautsprechern: "Meine Damen und Herren, stellen Sie jetzt bitte das Rauchen ein und legen Sie die Sicherheitsgurte an. Wir fliegen über die Küste von Martinique und werden in wenigen Minuten auf dem Lamentin International Airport landen."
Das Flugzeug hatte London am Morgen verlassen und soeben die Windward-Inseln erreicht.
"Endlich!", seufzte Georg. "Acht Stunden Flug reichen mir völlig und für den armen alten Tim müssen sie endlos gewesen sein. Ich kann es nicht abwarten, ihn wiederzusehen - ich wünschte, er müsste nicht im Gepäckraum fliegen! Er hat bestimmt schon einen fürchterlichen Hunger! Aber bald gibt's ja Abendessen!"
Richard presste die Nase ans Fenster und blickte auf die wunderschöne grüne Insel mit ihren weißen Stränden hinab.
"Abendessen?", fragte er lachend. "Du hast die Zeitzonen vergessen, Georg! Wir sind vielleicht acht Stunden geflogen, aber in Martinique ist es gerade mal drei Uhr nachmittags!"
"Und woher soll Tim das wissen?", fragte Georg verärgert. "Er freut sich trotzdem auf sein Abendessen!"
Julius und Anne reckten die Hälse, um die Insel zu sehen.
"Da ist sie", sagte Julius. "Jetzt landen wir!"
Sie spürten die Erschütterung beim Aufsetzen und das Bremsen; danach rollte das Flugzeug langsam bis zu seinem Landeplatz.
Was für ein aufregender Augenblick! Onkel Quentin, Georgs Vater, ein weltberühmter Wissenschaftler, war zu einer großen Konferenz auf Martinique eingeladen worden. Als er den Kindern erklärt hatte, dass er sie und Tante Fanny mitnehmen wollte, waren die Fünf Freunde außer sich vor Freude gewesen. Georg und die Geschwister hatten im letzten Schulhalbjahr alle gut abgeschnitten, und Onkel Quentin fand, es wäre eine schöne Belohnung für sie: Osterferien auf den Westindischen Inseln!
"Das wird sicher lehrreich für euch", hatte er gesagt. "Ihr könnt die Insel erforschen und eine Menge interessanter Dinge lernen. Wir werden bei meinem alten Freund und Kollegen Dr. Paul Anderson wohnen. Ihm gehört eine große Villa an der Küste, in der Nähe eines kleinen Fischerdorfes namens Tartane. Er und seine Frau haben darauf bestanden, dass wir alle bei ihnen wohnen - auch Tim!"
"Als ob ich ohne ihn fahren würde!", sagte Georg. "Der liebe alte Tim!"
Soweit die Kinder den bevorstehenden Urlaub überblicken konnten, gab es nur einen Haken an der Sache: Die meisten der Einwohner von Martinique, so hatte Onkel Quentin ihnen erzählt, sprachen nur Französisch.
"Also, ich hätte schon Lust, mein Französisch ein wenig aufzubessern", sagte Julius. "Im letzten Halbjahr haben mir die Französischstunden richtig Spaß gemacht."
"Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass sich das westindische Französisch nicht genauso anhört, wie man es dir beigebracht hat", erwiderte Onkel Quentin. "Viele Inselbewohner sprechen kreolisch - das ist französisch, gemischt mit afrikanischen Wörtern. Aber es wird sicher nicht schaden, wenn du es versuchst, mein Junge - es gefällt mir, dass du fleißig bist!", fügte er lobend hinzu.
"Warum wohnt Dr. Anderson da und nicht auf einer der englischsprachigen Inseln?", wollte Richard wissen. "Wenn ich auf den Inseln leben würde, müsste es irgendwo sein, wo man Kricket spielt!"
"Nun, zum einen hat mein Freund Anderson sein Haus auf Martinique geerbt. Es war schon lange im Besitz seiner Familie und er wollte es nicht aufgeben. Und es gibt noch einen anderen Grund, der mit seiner Arbeit zu tun hat. Aber das könnt ihr selbst herausfinden", sagte Onkel Quentin geheimnisvoll.
Die Kinder spitzten die Ohren.
"Und was euer Onkel euch nicht erzählt hat", fügte Tante Fanny lächelnd hinzu, "ist, dass alle Menschen, die für Dr. Anderson in seinem Haus und in seinem Labor arbeiten, von den britischen Westindischen Inseln stammen, sodass ihr sie sehr gut verstehen könnt!"
"Ich bin sicher, dass ihr euch auch schnell mit dem Sohn der Andersons anfreundet"