Das deutsch-polnische Grenzgebiet als Sonderfall europäischer Regionalpolitik (Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)) (2001. XV, 321 S. m. 12 Abb. 23,5 cm)

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Das deutsch-polnische Grenzgebiet als Sonderfall europäischer Regionalpolitik (Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)) (2001. XV, 321 S. m. 12 Abb. 23,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783540679189

Full Description

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem für das Verständnis des europäischen Einigungs- und Erweiterungsprozesses wichtigen Thema und anerkennt und belegt die Rolle, die in diesem Prozeß den regionalpolitischen Entwicklungen zukommt. Dabei werden drei besondere Schwerpunkte verfolgt: das erste Kapitel beschäftigt sich mit der "neuen Geschäftsgrundlage", die die EU für den Prozeß der Verhandlungen mit den neuen Beitrittspartnern im Osten geschaffen hat; das zweite Kapitel behandelt das spezifisch deutsch-polnische Verhältnis als weiteren wichtigen Bezugsrahmen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Das dritte Kapitel stellt auf der Basis dieser Entwicklungen den Stellenwert der regionalen deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Rahmen der Euroregionen dar. Gerade die Frage der komplementären Zuordnung von Förderinstrumentarien wie INTERREG und PHARE erfährt eine ungemein gründliche und sachkundige Analyse.

Contents

Herleitung des Themas.- Fragestellung.- Theoretische Überlegungen.- Gliederung und Inhalt der vorliegenden Arbeit.- Anmerkungen zum methodischen Vorgehen.- Begründung der zeitlichen Eingrenzung des Untersuchungszeitraumes.- Begründung der begrifflichen und geographischen Eingrenzung der deutsch-polnischen Grenzregion.- Anmerkungen zum Forschungsstand.- 1 Die „neue Geschäftsgrundlage„ der europäischen Union: neue Heranführungsstrategien der EU für die MOE- Staaten.- Erster Heranfülhrungsschritt: Völkerrechtlich verbindliche bilaterale Europaabkommen (seit Ende 1991).- Zweiter Heranführungsschritt: Es soll eine Osterweiterung geben.- Dritter Heranführungsschritt: Die „Heranführungsstrategie„ entsteht.- Vierter Heranführungsschritt: Das „Weißbuch„ der Europäischen Kommission und der Amsterdamer Vertrag.- Fünfter Heranführungsschritt: „AGENDA 2000„.- Sechster Heranführungsschritt: Beitritt der MOE-Staaten: Beitrittszeitplan in Abhängigkeit vom Grad der Übernahme des Acquis communautaires.- Vorläufiges Fazit zur Erweiterungsfähigkeit der EU: „Agenda 2000„ versus divergierende Interessen der Mitgliedstaaten.- 2 Aktuelle Gestaltung der nachbarschaftlichen, nationalen außenpolitisch-institutionellen Beziehungen Deutschlands und Polens nach der politischen Wende und ihre Bedeutung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion.- „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze„ („Grenzvertrag„ vom 14.11.1990).- „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit„ („Nachbarschaftsvertrag„ vom 17.6.1991).-Interessenabgleich deutsch-polnischer Diplomatie am Beispiel des „Weimarer Dreiecks„.- Bestandsaufnahme der „Dezentralisierung„ in Polen und Deutschland und Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.- 3 Neue Geschäftsgrundlage für lokale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion: Euroregionengründungen nach der politischen Wende.- Besonderheit von grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Rahmen von „Euroregionen„ an EU-MOE-Grenzen im Vergleich zu EU-Binnengrenzen.- Deutsch-polnische Euroregionen am Beispiel der „Pro Europa Viadrina„.- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch- polnischen Grenzregion im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative (GI) INTERREGII und der Aktion PHARE-CBC.- 4 Fazit.- Summary.- Abbildungsverzeichnis.