Von der Apartheit zur Demokratie : Die politische Transformation Südafrikas (Studien zur Politikwissenschaft) (2003. 434 S. 434 S. 11 Abb. 0 mm)

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Von der Apartheit zur Demokratie : Die politische Transformation Südafrikas (Studien zur Politikwissenschaft) (2003. 434 S. 434 S. 11 Abb. 0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 434 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783531141121
  • DDC分類 320

Full Description

Demokratie ist relativ Südafrika ist eine Demokratie. Das ist eine beinahe banale, heute vielleicht wenig überraschende Feststellung. Aber es ist auch eine schwerwiegende. Denn Südafrika hält einer ernsthaften Überprüfung moderner Demokratiekriterien stand -und wie viele Staaten der Erde nennen sich demgegenüber Demokratien und sind doch kei­ ne? Nein, dieses neue Südafrika ist keine Schein-Demokratie, es errullt harte pro­ zessuale und normative Kriterien eines modemen, differenzierten Demokratiever­ ständnisses. Südafrika ist noch keine wahre Demokratie. Auch so könnte eine, diesmal wohl provozierendere Feststellung lauten. Denn: Da sind Mängel, die es verbieten, den Prozeß der durchdringenden Demokratisierung rur die Gesellschaft arn Kap als abgeschlossen zu betrachten. Aber, geht das überhaupt, das Abschließen eines Demokratisierungsprozesses? Sicher, mag man vorpreschen, wenn die Demokratie etabliert ist, ist der Prozeß ihrer Ein-und Durchsetzung in einer Gesellschaft beendet. Das klingt plausibel, und doch darf daran erinnert werden, daß kein politisch-gesellschaftlicher Prozeß irreversibel ist. Ein Kompromiß mag gefunden sein, wenn man davon spricht, daß eine Demo­ kratie konsolidiert sei. Dies scheint ein Zeugnis, das man nicht nur gerne ausstellt, sondern das man auch rur tragfähig halten kann. Konsolidiert heißt zuerst einmal soviel wie sicher sein. Und zumindest die großen, klassischen Demokratien sind wohl tatsächlich kaum in Gefahr -weder in den USA, noch in Großbritannien oder Frankreich. Also sind zumindest sie konsolidiert, auch wenn sie hier und da durch und durch undemokratische Elemente beherbergen. Und wie steht' s mit den mittel­ alten Demokratien, z. B.

Contents

I Zentrale Aspekte politologischer Transformationsforschung.- 1 Grundlagen der Demokratisierung vormals autoritärer Systeme.- 2 Die besondere Bedeutung der Akteure.- 3 Begriffe der Transformationsforschung.- 4 Demokratische Konsolidierung.- 5 Mehrebenenmodell der Konsolidierung.- 6 Legitimität als Basis der Konsolidierung — das Beispiel BRD.- 7 Verfassungsgebung als Beginn der Konsolidierung.- 8 Konsolidierung und Konsens der Akteure.- 9 Die Medien im Prozeß der demokratischen Konsolidierung.- 10 Zusammenfassung und Konzept.- II Südafrikas Transition.- 1 Vorgeschichte: Werden, Hochphase und Reform der Apartheid.- 2 Liberalisierung.- 3 Demokratisierung.- III Südafrikas neue Demokratie.- 1 Mandelas Politik des Nation-Building.- 2 Gründung welcher Art von Demokratie?.- 3 Mehr „Diversity" als „Unity"? Die Rolle der Wahrheits- und Versöhnungskommission TRC beim Nation-Building.- 4 Das neue Südafrika zwischen Transition und Transformation — Endgültige Verfassung und Verfassungswirklichkeit.- 5 Wahlen im neuen Südafrika.- 6 Südafrika unter Thabo Mbeki.- 7 Checks and Balances.- IV Konklusion.- 1 Konsolidierungserfolge und -aussichten der jungen Demokratie.- 2 Schlußbetrachtung.- Anmerkungen.- Weitere Quellen.