Institutionelle Innovation in politischen Parteien : Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen (Studien zur Sozialwissenschaft) (2002. 2002. 281 S. 281 S. 25 Abb. 235 mm)

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Institutionelle Innovation in politischen Parteien : Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen (Studien zur Sozialwissenschaft) (2002. 2002. 281 S. 281 S. 25 Abb. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783531138060
  • DDC分類 320

Full Description

ler Innovation? Welche Akteure agieren als Vermittler zwischen den Kontextbedin­ gungen und der Institutionalisierung von Quotenverfahren in einer Partei? Durch welche diskursiven Prozesse und welche gezielten Handlungen findet diese Ver­ mittlung statt? (2) Wie lässt sich der untersuchte Prozess institutioneller Innovation unter insti­ tutionentheoretischer Perspektive darstellen? Wie ändern sich verschiedene Pro­ zessdimensionen im Verlauf einer erfolgreichen institutionellen Innovation? In wel­ cher Weise wirken sich die charakteristischen Merkmale der politischen Sphäre auf den Prozess aus? Welche Schwellen sind bei der Entwicklung von der Forderung nach Quotierung bis hin zu ihrem habitualisierten Vollzug zu überwinden? Welche Bedingungen ermöglichen oder erschweren es jeweils, die einzelnen Schwellen zu überwinden? Unter welchen Bedingungen stagniert der Institutionalisierungsprozess oder entwickelt sich rückläufig? Können - unter zu bestimmenden Bedingunge- einzelne Schwellen ausgelassen oder in der Reihenfolge verändert werden, sind also verschiedene Prozessverläufe möglich? Welche Auswirkungen haben bestimmte Prozessverläufe in einer Partei auf die späteren Möglichkeiten anderer Parteien, Quotenverfahren zu institutionalisieren? Aus der Darlegung der Forschungsperspektive und der Formulierung dieser Fragen ergibt sich auch, welche Zielsetzungen mit der vorliegenden Untersuchung nicht verfolgt werden. Einige der möglichen Erwartungen, die bei der Lektüre der Arbeit enttäuscht würden, sollen kurz genannt werden. Erstens zielt die Arbeit nicht darauf ab, die untersuchten Länder oder die unter­ suchten Parteien zu beschreiben. Eine systematische Deskription von Geschichte und Charakteristika der Länder und Parteien ginge amForschungsinteresse vorbei und würde zudem den Rahmen der Arbeit sprengen. Lediglich Merkmale von Län­ dern und Parteien, die für die Argumentation wichtig sind, werden erläutert.

Contents

I: Empirischer Untersuchungsbereich, theoretische Perspektive und methodische Überlegungen.- 1 Einführung.- 2 Gegenstand, Forschungsinteresse und methodisches Vorgehen.- II: Vergleichende Analysen.- 3 Länderspezifische Bedingungen für institutionelle Innovation.- 4 Parteienvergleich.- III: Der Prozess institutioneller Innovation.- 5 Dimensionen des Prozesses institutioneller Innovation.- 6 Erste Schwelle: Die Innovationsforderung als Konfliktgegenstand.- 7 Zweite Schwelle: Einführung einer formalen Regelung.- 8 Dritte Schwelle: Umsetzung des formalen Beschlusses.- 9 Vierte Schwelle: Der Übergang zur Selbstverständlichkeit.- IV: Schluss.- 10 Zusammenfassung und zentrale Ergebnisse.- Übersicht über Entwicklungen und Beschlüsse innerparteilicher Frauenorganisation und Quotenregelungen in den Parlamentsparteien Norwegens und Deutschlands.- 1 Norwegische Parteien.- 1.1 „Linke": Traditionen in Gleichstellung und Quotierung.- 1.2 Sozialistische Linke: Gründungsstatuten mit Quotenregelung.- 1.3 Die norwegische Arbeiterpartei: Quotierung in Norwegens größter Partei.- 1.4 Zentrumspartei: Geschlechterquote bei den Agrariern.- 1.5 Christliche Volkspartei: Später und weicher Quotenbeschluss.- 1.6 „Rechte": Quotierung informell.- 1.7 Fortschrittspartei: Quotierung grundsätzlich abgelehnt.- 2 Bundesdeutsche Parteien.- 2.1 Grüne und Bündnis 90/Die Grünen: Von der Soll-Quote zur bindenden Mindestquote.- 2.2 SPD: Quotenregelung nach norwegischem Modell.- 2.3 PDS: Quotenregelung von Anfang an.- 2.4 CDU: Frauenquorum beim zweiten Versuch.- 2.5 CSU: Späte Diskussionen über Quotierung.- 2.6 FDP: Quotierung außer Diskussion.- Literatur- und Quellenverzeichnis.- Primärquellen.- Medienberichte.- Literatur.