Full Description
Warum sterben Manner, Singles und sozial Schwache fruher? Wie erklart sich die geringere Sterblichkeit von Akademikern, Katholiken und Stadtbewohnern? Wie stark beeinflussen Rauchverhalten, Alkoholkonsum, Ubergewicht und Sport das Mortalitatsrisiko? Dieses Buch stellt ausfuhrlich den Forschungsstand zu den wichtigsten sozialen Einflussgrossen und lebensstilspezifischen Risikofaktoren der Mortalitat dar. Ausserdem beinhaltet es eine empirische Langsschnitt-Analyse des Sterbeverlaufes von rund 8.000 bundesdeutschen Personen. Dabei gehen die Kategorien Einkommen, Schulabschluss, Geschlecht, Alter, Konfession und soziale Netzwerke als die bedeutendsten sozialen Einflussfaktoren auf die Sterblichkeit hervor.
Contents
1 Einleitung.- 1.1 Entdeckungszusammenhang.- 1.2 Fragestellung und Untersuchungsgegenstand.- 1.3 Forschungslogik und Konzeptspezifikation.- 2 Theoretische Überlegungen und aktueller Forschungsstand.- 2.1 Theoretische Modelle der Morbidität und Mortalität.- 2.2 Epidemiologische Großstudien und ihr Beitrag zur Fragestellung.- 2.3 Forschungsstand zu möglichen Einflussgrößen der Mortalität.- 2.4 Anmerkungen zu aktuellen Forschungsdefiziten.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Hypothesen.- 3.1 Systematisierung möglicher Einflussgrößen auf Mortalität.- 3.2 Hypothesen zu möglichen Einflussgrößen auf die Mortalität.- 3.3 Zusammenfassung.- 4 Daten und Methoden.- 4.1 Datengrundlage.- 4.2 Methoden.- 4.3 Daten- und Methodenrestriktionen.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Empirische Analysen.- 5.1 Analysen zum Schichteinfluss.- 5.2 Analysen zum Geschlechtseinfluss.- 5.3 Analysen zum Konfessionseinfluss.- 5.4 Analysen zum Familienstandseinfluss.- 5.5 Analysen zum Wohnorteinfluss.- 5.6 Analysen zum Netzwerkeinfluss.- 5.7 Gesamtanalyse zur Mortalität.- 6 Schlussfolgerungen und Überlegungen zum Verwertungszusammenhang.- 7 Anhang.- F Literaturverzeichnis.- G Index.