Spitzenkandidaten und Wahlerfolg : Personalisierung - Kompetenz - Parteien. Ein internationaler Vergleich (2002. 2002. 256 S. 256 S. 32 Abb. 229 mm)

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Spitzenkandidaten und Wahlerfolg : Personalisierung - Kompetenz - Parteien. Ein internationaler Vergleich (2002. 2002. 256 S. 256 S. 32 Abb. 229 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 256 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783531137223
  • DDC分類 300

Full Description

Statt eines Vorwortes . . . Die Brille Korf liest gerne schnell und viel; darum widert ihn das Spiel all des zwölfinal unerbetnen Ausgwalzten, Breitgetretenen. Meistes ist in sechs bis acht Wörtern völlig abgemacht, und in ebensoviel Sätzen läßt sich Bandwurmweisheit schwätzen. Es erfindet drum sein Geist etwas, was ihn dem entreißt: Brillen, deren Energieen ihm den Text - zusammenziehen! Beispielsweise dies Gedicht läse, so bebrillt, man - nicht! Dreiunddreißig seinesgleichen Gäben erst - Ein - Fragezeichen!! (Christian Morgenstern) Ich widme die hier vorgelegte Arbeit Angelika und Maximilian. Und denen, die mir auf die eine oder andere Art geholfen haben, danke ich lieber persönlich. Stuttgart, 17. April 2002 Frank Brettschneider 1. Einleitung "Politische Führer als Verkörperung politischer Ideale und Ziele und als Vertre­ ter politischer Bewegungen und Parteien hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Personalisierung der Politik ist so alt wie die Politik selbst" (Radunski 1980: 15). 1. 1. Was ist dran an der "Personalisierung der Politik" ? Die neunziger Jahre brachten in mehreren westlichen Demokratien das Ende einer konservativen Regierungsära. Den Anfang machten 1992 die amerikanischen Wäh­ ler. Nach zwölf Jahren republikanischer Präsidentschaft verhalfen sie Bill Clinton in das höchste Staatsamt. In Großbritannien errang 1997 New Labour nach 18 Jahren konservativer Regentschaft einen erdrutschartigen Sieg über die Tories. Und 1998 ging nach 16 Jahren die Ära des deutschen Langzeitkanzlers Kohl und mit ihr die Zeit der konservativ-liberalen Regierung zu Ende. Die SPD erhielt zum zweiten Mal seit Bestehen der Bundesrepublik mehr Stimmen als die Union.

Contents

1. Einleitung.- 1.1. Was ist dran an der „Personalisierung der Politik" ?.- 1.2. Die vorliegende Studie im Überblick.- 2. Kandidatenorientierungen und Wählerverhalten — Überlegungen zur Theorie.- 2.1. Kandidatenorientierungen im sozialpsychologischen Modell des Wählerverhaltens.- 2.2. „Candidate-Voting" in unterschiedlichen institutionellen Kontexten.- 2.3. Die Bedeutung sozialen und politischen Wandels für die Personalisierung des Wählerverhaltens.- 2.4. Zusammenfassung: Erwartungen zum Ausmaß und zur Entwicklung des „Candidate-Voting".- 3. Kandidatenorientierungen und Wählerverhalten zwischen 1960 und 2000.- 3.1. Die verwendeten Daten und Indikatoren.- 3.2. Die Bewertung der Spitzenkandidaten in den USA, in Großbritannien und in Deutschland.- 3.3. Kandidatenorientierungen und Parteiidentifikation.- 3.4. Die Bedeutung der Kandidatenorientierungen für das Wählerverhalten der Gesamtbevölkerung.- 3.5. Die Bedeutung der Kandidatenorientierungen für das Wählerverhalten von Personen mit bzw. ohne Parteiidentifikation.- 3.6. Zusammenfassung: „Candidate-Voting" im Vergleich.- 4. Kandidatenimages.- 4.1. Kandidatenimages in der Forschungsliteratur.- 4.2. Verfahren zur Messung von Kandidatenimages und die verwendeten Daten.- 4.3. Kandidatenimages in den USA.- 4.4. Kandidatenimages in Deutschland.- 4.5. Kandidatenimages in Großbritannien.- 4.6. Vorstellungen vom idealen „Regierungschef".- 4.7. Zusammenfassung: Kandidatenimages im Vergleich.- 5. Zusammenfassung und Schlussfolgerung.- 5.1. Das Phantom „Personalisierung des Wählerverhaltens".- 5.2. Themen oder Kandidaten? Eine falsch gestellte Frage.- 5.3. Das modifizierte sozialpsychologische Modells zur Erklärung des Wählerverhaltens im Praxistest.- 6. Literaturverzeichnis.- Anhang:Datensätze, Fragewortlaute und Codierungen.