Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter : Neue weltpolitische Ökonome (Edition Zweite Moderne) (2002. 472 S. 200 mm)

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Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter : Neue weltpolitische Ökonome (Edition Zweite Moderne) (2002. 472 S. 200 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518413623

Description


(Text)

Am Beginn des dritten Jahrtausends muß die Maxime nationaler Realpolitik - nationale Interessen müssen national verfolgt werden - ersetzt werden durch die Maxime kosmopolitischer Realpolitik: 'Unsere Politik ist um so nationaler und erfolgreicher, je kosmopolitischer sie ist.' Dieses Buch durchleuchtet die globalen Machtspiele zwischen Weltwirtschaft, Staaten und zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Hinblick auf die provokante These: Im Zeitalter globaler Krisen und Risiken führt die Politik der 'goldenen Handschellen', die Schaffung eines dichten Netzes transnationaler Abhängigkeiten, zur Rückgewinnung nationaler Unabhängigkeit - auch und gerade gegenüber der hochmobilen Weltwirtschaft.

(Author portrait)

Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award - For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association.

Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus.

Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen.

Er starb am 1. Januar 2015.

Raimund Fellinger, geboren 1951 im Saarland, arbeitete nach Studium von Germanistik, Linguistik und Politikwissenschaft seit 1979 als Lektor im Suhrkamp Verlag, seit 2006 als Cheflektor. Er starb am 25. April 2020 in Frankfurt am Main.