Zeit der Übergänge (Edition Suhrkamp Nr.2262) (4. Aufl. 195 S. 176 mm)

Zeit der Übergänge (Edition Suhrkamp Nr.2262) (4. Aufl. 195 S. 176 mm)

  • ただいまウェブストアではご注文を受け付けておりません。 ⇒古書を探す
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 208 S.
  • 商品コード 9783518122624

Description


(Text)
Von Bonn nach Berlin, vom Gemeinsamen Markt zum politisch verfassten Europa, von der Machtpolitik zur Weltbürgergesellschaft - das sind die Stichworte für »Übergänge«, die Jürgen Habermas zu politischen Stellungnahmen herausgefordert haben. Den Hintergrund für diese Kommentare aus den letzten drei Jahren bilden Gedanken zu einem dynamischen Verständnis demokratischer Verfassungen, zu den symbolischen Ausdrucksformen des nationalen Selbstverständnisses und zu den religiösen Wurzeln modernen Bewusstseins.
(Extract)
"Die rot-grüne Regierung befindet sich immer noch im Übergang zur Berliner Republik - zu deren lautstark beschworener Normalität. Ein Mentalitätswechsel lässt sich eben nicht lancieren. Auch die Europäische Union verharrt im Übergang zu der erweiterten und gefestigten politischen Gestalt, die sie noch sucht. Ebenso sehr beunruhigen uns die Risiken des Übergangs vom klassischen Völkerrecht zur Weltbürgergesellschaft; denn von einer Weltinnenpolitik ohne Weltregierung sind wir noch weit entfernt. Der ins Stocken geratene ökonomische Aufschwung scheint einer Zeit der stockenden Übergänge die Signatur zu verleihen..."
(Author portrait)

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).
lt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "Heine-Preis" (2012) "... für sein Lebenswerk, das durch freiheitliche Ideen der Aufklärung, seinen unermüdlichen Einsatz für ein demokratisch verfasstes Deutschland sowie seine streitbaren Beiträge zu den gesellschaftspolitischen Debatten Europas geprägt ist", so die Begründung der Jury. 2013 wurde Jürgen Habermas mit dem "Kulturellen Ehrenpreis" der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Außerdem wurde Jürgen Habermas mit dem Erasmus-Preis 2013 ausgezeichnet.