Identität und Gedächtnis in der jüdischen Literatur nach 1945 (Allgemeine Literaturwissenschaft, Wuppertaler Schriften Bd.5) (2003. 229 S. 21 cm)

Identität und Gedächtnis in der jüdischen Literatur nach 1945 (Allgemeine Literaturwissenschaft, Wuppertaler Schriften Bd.5) (2003. 229 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 229 S.
  • 商品コード 9783503061648

Description


(Short description)
Der komparatistisch ausgerichtete Band geht dem Zusammenhang von Identität und Gedächtnis - einschließlich der Problematisierung dieser Kategorien - in der jüdischen Literatur Europas und der USA anhand einiger Fallstudien nach. Die Beiträge behandeln u.a. die Autoren I. Katzenelson, P. Celan, E. Canetti, J. Améry, Ph. Roth, C. Ozick, H. Pinter, R. Gary und G.-A. Goldschmidt.
(Text)
Das Jahr 1945 bedeutet auch in der jüdischen Literatur einen tiefen Einschnitt. Zu den Folgen der Shoah zählt nicht zuletzt die Notwendigkeit einer neuen Auseinandersetzung vieler Juden mit ihrer Identität. In dieser Suche nach einer neuen jüdischen Identität vor dem Hintergrund des Holocaust, aber auch der kulturellen Tradition des Judentums spielen Erinnerung und Gedächtnis eine zentrale Rolle. Der komparatistisch ausgerichtete Band geht dem Zusammenhang von Identität und Gedächtnis - einschließlich der Problematisierung dieser Kategorien - in der jüdischen Literatur Europas und der USA anhand einiger Fallstudien nach. Die Beiträge behandeln u.a. die Autoren I. Katzenelson, P. Celan, E. Canetti, J. Améry, Ph. Roth, C. Ozick, H. Pinter, R. Gary und G.-A. Goldschmidt.
(Author portrait)
Dr. Dieter Lamping ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Vorsitzender des Interdisziplinären Arbeitskreises Jüdische Studien und war von 1997 bis 2000 Leiter des Zentrums für Interkulturelle Studien der Universität Mainz.