Briefe an Simone de Beauvoir und andere Bd.2 : 1940-1963 (rororo Taschenbücher Nr.5570) (3. Aufl. 2004. 416 S. 190.00 mm)

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Briefe an Simone de Beauvoir und andere Bd.2 : 1940-1963 (rororo Taschenbücher Nr.5570) (3. Aufl. 2004. 416 S. 190.00 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783499155703

Description


(Text)

Dieser zweite Band der Korrespondenz Sartres mit Simone de Beauvoir und einigen anderen enthält zum überwiegenden Teil seine Briefe von der Front. Er berichtet über den Fortgang seines ersten Romans "Zeit der Reife", über seine vielfältige Lektüre und seine "Tagebücher", an denen er täglich schreibt. Er beobachtet und analysiert sein eigenes Verhalten in dieser abstrusen Kriegsphase und das seiner Kameraden und skizziert erste Entwürfe seiner Philosophie. Den Briefen von der Front folgen einige Briefe aus der deutschen Gefangenschaft und aus der Nachkriegszeit, in denen er sich mit seiner plötzlichen Berühmtheit auseinandersetzt.

(Author portrait)
Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort«Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris.Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).