Fritz Landauer (1883-1968) : Leben und Werk eines jüdischen Architekten. Hrsg.: Architekturmuseum Schwaben. Diss. (Schriften des Architekturmuseums Schwaben Bd.4) (2001. 339 S. 139 schw.-w. Fotos. 18 x 25 cm)

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Fritz Landauer (1883-1968) : Leben und Werk eines jüdischen Architekten. Hrsg.: Architekturmuseum Schwaben. Diss. (Schriften des Architekturmuseums Schwaben Bd.4) (2001. 339 S. 139 schw.-w. Fotos. 18 x 25 cm)

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Description


(Text)
Der Münchner Architekt Fritz Landauer (1883-1968), der seinen Zeitgenossen als Spezialist auf dem Gebiet des Synagogenbaus galt, war einer der wenigen herausragenden Vertreter des Neuen Bauens in Süddeutschland.

Geprägt von der späthistoristischen und heimatverbundenen Architekturtradition Münchens, wo Fritz Landauer bis 1934 als freischaffender Architekt lebte, fand er in den zwanziger Jahren zu einer modernen Architekturauffassung, die ihn vom kulturellen Klima seines Umfeldes deutlich unterschied. Die Untersuchung der Vielzahl von Bauaufgaben, denen sich Landauer in Aufträgen und zahlreichen Konkurrenzen widmete, zeigt seine baukünstlerische Entwicklung ebenso auf wie die Möglichkeiten und Grenzen, formal-ästhetische wie bautechnische Vorstellungen umzusetzen. Die Biographie Landauers ist ein Beispiel für den überaus komplexen Prozeß der Ausschaltung jüdischer Architekten aus dem Berufsleben nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Im Unterschied zu bereits international anerkannten Architekten war die Emigration nach London für Landauer mit enormen Belastungen sowohl beim beruflichen wie auch beim persönlichen Neuanfang verbunden. Es gelang ihm nicht, sich als Architekt zu etablieren und so gestaltete sich sein Leben zunehmend deprimierend und in finanzieller Armut.