'Krieg im Frieden' : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914. Habil.-Schr. (Studien zur Internationalen Geschichte 13) (2003. VIII, 583 S. 240 mm)

個数:

'Krieg im Frieden' : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914. Habil.-Schr. (Studien zur Internationalen Geschichte 13) (2003. VIII, 583 S. 240 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • ページ数 591 p.
  • 商品コード 9783486567007

Description


(Text)
Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den "Krieg im Frieden" geprägten Denkmuster.
(Review)
"Kronenbitter leistet mit seinen Forschungsergebnissen einen entscheidenden Beitrag, bei der Betrachtung des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges den Blick nicht nur auf das Deutsche Reich zu richten, sondern vor allem die Verantwortung Österreich-Ungarns als entscheidender Faktor im Vabanquespiel der Großmächte mit zu berücksichtigen. Die Arbeit wird sich zweifellos als Standardwerk durchsetzen." Sönke Neitzel, Historische Zeitschrift 279,3 / 2004 "...ce livre reste un des classiques indispensables pour toute étude future de l'armée austro-hongroise et de l'Europe à la veille de 1914." Bernard Michel, Francia 34/3, 2007