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Description
(Short description)
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
(Text)
Der hier vorgelegte Sammelband, der an jenen anschließt, der 1990 unter demselben Titel und von denselben Herausgebern zusammengestellt erschien (RGL 102, inzwischen vergriffen), vereinigt Beiträge, die unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Forschung das Vorkommen von Internationalismen in Sprachen beschreiben, die bisher in dieser Hinsicht kaum oder gar nicht untersucht worden sind (Niederländisch, Ungarisch, Türkisch, Japanisch, Thailändisch, Singhalesisch), die nicht zuletzt zeigen, für welche praktischen Zwecke sich Ergebnisse der Internationalismen-Forschung nutzen lassen, wie etwa für die Zwecke der Lexikographie und des Fremdsprachenunterrichts.
(Table of content)
Inhalt: I. Zur Geschichte und Theorie der Internationalismen-Forschung: Andrea Kolwa, Zur Geschichte der Internationalismenforschung. - Johannes Volmert, Internationalismen und die Rolle des Lateins als >Muttersprache Europas<. - Andrea Kolwa, Probleme der Bestimmung von Internationalismen im Bereich der Politik. - Burkhard Schaeder, Neuerlicher Versuch einer theoretischen und methodischen Grundlegung der Internationalismen-Forschung. - II. Internationalismen in ausgewählten Sprachen: Peter Braun/Rogier Nieuweboer, Eine etwas andere Lehnwortgeschichte: Internationalismen im Niederländischen. - Csilla Bernáth, Internationalismen im Ungarischen. - Wilita Sriuranpong, Internationalismen im Thai. - Neelakshi Ch. Premawardhena, Internationalismen im Singhalesischen. - Angelika Werner, Internationalismen im Japanischen. Oder: Ein Computer ist ein computer ist ein konpyu-ta. - Ümit Özen, Internationalismen in türkischen Tageszeitungen. - III. Anwendungsbereiche der Internationalismen-Forschung: Peter Braun, Wo und wie kann man Internationalismen (kennen) lernen? Einige sprachpädagogische Vorschläge. - Johannes Volmert, Überlegungen zur Konzeption eines Internationalismen-Wörterbuchs in zehn Sprachen. - IV. Ausgewählte Literatur zur Internationalismen-Forschung.
(Author portrait)
Peter Braun, geboren 1960 in Bamberg, gelernter Kfz-Mechaniker, arbeitet nach Bundeswehrdienst, Abitur auf dem 2. Bildungsweg und Studium der Zahnmedizin als Publizist und Schriftsteller. Veröffentlichungen in der Süddeutschen Zeitung und dem Rheinischen Merkur. Hörfunkarbeit im Bereich Literatur/Hörspiel für den BR, die Deutsche Welle, Saarländischen Rundfunk, MDR, SWR und die BBC. Peter Braun hat Lehraufträge für Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg, arbeitete an Drehbüchern für den NDR Tatort Hamburg mit und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Peter Braun lebt in Bamberg.