ロマン的イロニーの理論と形姿(第3版)<br>Die romantische Ironie in Theorie und Gestaltung : Studienbuch. Habil.-Schr. 1958 (3. Aufl. 2002 471 S. 1 b/w ill. 230 mm)

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ロマン的イロニーの理論と形姿(第3版)
Die romantische Ironie in Theorie und Gestaltung : Studienbuch. Habil.-Schr. 1958 (3. Aufl. 2002 471 S. 1 b/w ill. 230 mm)

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  • 商品コード 9783484108400

基本説明

Das Thema dieser Untersuchung - als Studienausgabe unverändert nach der 2. Aufl. von 1977 gedruckt - ist für die Romantikforschung ebenso von Interesse wie für kunsttheoretische Probleme der Moderne.

Description


(Short description)
Das Thema dieser Untersuchung - als Studienausgabe unverändert nach der 2. Auflage von 1977 gedruckt - ist für die Romantikforschung ebenso von Interesse wie für kunsttheoretische Probleme der Moderne. Neben der Theorie der romantischen Ironie (von Friedrich Schlegel, Solger u. a.) werden Strukturzüge der Dichtung (von Novalis, Tieck und E.T.A. Hoffmann) aufgewiesen. In beiden Bereichen, auch in den Erscheinungsformen der Werke, zeigt sich eine Art von Reflexion als die Signalisation intellektuell-produktiver romantischer Kunst und damit als ein Prinzip von zeitübergreifender genereller Bedeutung.
(Text)

Textorientierte Darlegungen über die Kunsttheorie der Romantik sind wie eh und je ein Desiderat literaturwissenschaftlicher Forschung. Die vorliegende Untersuchung - als Studienausgabe unverändert nach der 2. Auflage von 1977 gedruckt - zeigt in genauer Begriffsklärung die Genese der Theorie der romantischen Ironie auf und behandelt deren Relevanz und differenzierende Weiterführung von Friedrich Schlegel über Adam Müller bis hin zu Solger. Damit wird eine durchgehende Problemintention der Romantik-Epoche sichtbar, wie denn auch spätzeitliche Rezeptionen in der Kritik von Hegel und Kierkegaard zu Worte kommen. Die thesenhaft zusammenfassende Formulierung: die romantische Ironie sei als ein "Mittel der Selbstrepräsentation von Kunst" zu verstehen, findet im Aufweis von Strukturbesonderheiten ausgewählter Werke von Novalis, Tieck und E.T.A. Hoffmann Anschaubarkeit und deutliche Bestätigung. Als Postulat und Gestaltungsprinzip erscheint diese Ironie somit in ihren verschiedenen Ausprägungen als signifikantes Beispiel intellektueller Produktivität. Demnach ist ihr unter den Möglichkeiten künstlerischer Gestaltung in der Romantik und auch über diese Epoche hinaus als dem Prinzip intellektuell-produktiver, poetischer Reflexion ein exzeptioneller Anspruch und eine nicht geringe Bedeutung zuerkannt worden.