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基本説明
Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte. Das unter Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikern entstandene Handbuch unterscheidet sich wesentlich von bisherigen, sachkindlich orientierten Nachschlagewerken.
Description
(Text)
Begriffe und Methoden der Kunstgeschichte in historischem Zusammenhang
Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 120 Stichwörtern, z.B. "Original und Fälschung", "Repräsentation", "Kunsthändler und Kunstmarkt", "Manierismus", "Ende der Kunst", wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert, beginnend mit der Antike. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst und erkennt zugleich die Andersartigkeit der damaligen Kunstbetrachtung. Damit unterscheidet sich das unter der Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern entstandene Handbuch wesentlich von bisherigen, großenteils personen- und sachkundlich orientierten Nachschlagewerken.
(Review)
"...denn das Metzler Lexikon Kunstwissenschaft versteht sich nicht als Sachwörterbuch, sondern als rein methodisches Kompendium. Insbesondere kommt es dem Herausgeber, dem Hamburger Kunsthistoriker Ulrich Pfisterer, darauf an, seine Disziplin in puncto Theoriebildung auf den Diskussionsstand der Literatur- und Sozialwissenschaften zu bringen. Und das ist gelungen..." (Stuttgarter Zeitung)
"Schon Panofsky beklagte das Fehlen eines Begriffslexikons der Kunstgeschichte, das nun 70 Jahre später mit dem einbändigen Lexikon für Kunstwissenschaften als erstes seiner Art vorliegt. Der Band wird sich sicher schnell als wichtiges Nachschlagewerk etablieren." (Kunsthistorische Arbeitsblätter)
"Jeweils ausgewiesene Experten vermitteln ausführliche und dennoch prägnant formulierte Begriffsgeschichten und Forschungskontexte, die mehr sind als blosse ideengeschichtliche Summierung von Leitideen. Eine jeweils ausführliche und auf den neuesten Stand gebrachte Literaturliste macht aus diesem Lexikon ein Arbeitsbuch, das nicht nur für jede/n Kunstgeschichtsstudent/in wohl unverzichtbar ist." (kunstbuchanzeiger.de)
"Wer einen Einstieg in die zentralen Themen, Ideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte sucht, findet hier Hilfe. Dabei versuchen die Autoren kompetent und gut verständlich in kompakten Aufsätzen - dort wo es angebracht ist - historische Abrisse zu liefern, um zentrale Entwicklungsstränge aufzuzeigen." (ekz-informationsdienst)
(Author portrait)
Ulrich Pfisterer, geb. 1968, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie in Freiburg, München und Göttingen; Promotion 1997; seit 1999 Assistent, seit 2002 Juniorprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg