ライヒ=ラニツキ編/ドイツ名詩選:テクストと解釈1400(全12巻・函入)<br>1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen, 12 Bde. : Von Walther von der Vogelweide bis Matthias Claudius; Johann Wolfgang von Goethe; Von Friedrich von Schiller bis Joseph von Eichendorff; Von Heinrich Heine bis Theodor Storm; Von Theodor Fon (2002. 20 cm)

ライヒ=ラニツキ編/ドイツ名詩選:テクストと解釈1400(全12巻・函入)
1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen, 12 Bde. : Von Walther von der Vogelweide bis Matthias Claudius; Johann Wolfgang von Goethe; Von Friedrich von Schiller bis Joseph von Eichendorff; Von Heinrich Heine bis Theodor Storm; Von Theodor Fon (2002. 20 cm)

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Description


(Text)
Am 15. Juni 1974 startete Marcel Reich-Ranicki ein in der europäischen Literaturgeschichte einmaliges Unternehmen: die "Frankfurter Anthologie". Seitdem erscheint in jeder Samstagsausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein von Reich-Ranicki ausgewähltes Gedicht, erläutert von einem namhaften Interpreten. Die Gedichte und Interpretationen eines Jahrgangs werden anschließ in Buchform veröffentlicht. Inzwischen liegen 25 Bände vor. Aus Anlass dieses Jubiläums werden alle bislang erschienenen 1.400 Gedichte mit ihren Interpretationen in einer chronologisch angeordneten, aus zwölf Bänden bestehenden Edition zusammengefasst.
(Author portrait)
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.