Power of Kabbalah

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 252 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783442216413

Description


(Short description)
Viele Jahrhunderte lang wurde die Tradition der jüdischen Mystik als Geheimlehre behandelt. Rabbi Yehuda Berg weiht den Leser in das große Versprechen der Kabbalah ein, in die Erforschung der Ursache aller Ursachen und die Antworten auf die letzten Fragen. Er offenbart das Geheimnis, wie wir Leiden und Angst aus unserem Leben bannen, Ganzheit und Frieden erfahren und den Weg von augenblicklicher Freude zu andauernder Erfüllung beschreiten.
(Extract)
Wer sind wir?
Das Menschenbild
Wer sind wir? Welches Bild liegt uns zugrunde? Welche Substanz, welche Essenz und welches Wesen schlummert
in unserem Inneren? Aus welchem elementaren Stoff sind wir gemacht? Haben wir je innegehalten und wirklich über diese Fragen nachgedacht? Die Kabbalah definiert uns über ein einfaches Wort: den Wunsch!
Der Wunsch als Beweger
Wenn die Kabbalah das Wort "Wunsch" zur Definition des Menschen benutzt, handelt es sich dabei nicht um eine Metapher. Der Wunsch ist in der Tat unsere wesentliche Eigenschaft. Er ist der Stoff, aus dem wir gemacht sind. Er ist unsere Essenz. Der Wunsch ist es, der uns antreibt. Er hält uns in Schwung. Wir sind die wandelnde Verkörperung unserer Wünsche und streben nach nichts anderem als nach Erfüllung unserer Sehnsüchte. Nur weil da ein Wunsch ist, der gestillt werden will, schlägt unser Herz, pulsiert das Blut durch unsere Adern und bewegt sich unser Körper. Der Kabbalist Rav Ashlag schrieb einmal, dass der Mensch nichteinen Finger krümmen würde, wenn nicht ein innerer Wunsch ihn triebe.
Der Wunsch in vielfältigem Gewand
Unsere individuellen menschlichen Wünsche sind es, die uns tief in unserem Herzen eine eigene Identität verleihen.
Manche Menschen wünschen sich sexuelle, andere intellektuelle und wieder andere religiöse Erfüllung. Einige streben nach Ruhm, materiellem Glück oder Erleuchtung, andere sehnen sich nach Reisen und Abenteuern, und wieder andere suchen die Einsamkeit.
Nach der Kabbalah spielen sich die Wünsche des Menschen auf drei Ebenen ab:
- Ebene 1: Wünsche der Ebene 1 haben ihren Ursprung in der animalischen Lust. Bedürfnisse, Begierden und erlernte Verhaltensweisen existieren nur, um diesen primären Trieb zu befriedigen. Idealtypische Vertreter der Ebene 1 können zwar wie alle anderen Menschen auch ihre Ratio einsetzen, doch tun sie es ausschließlich, um ihre animalischen Wünsche zu bedienen. "Der Knecht ist niemals besser als sein Herr", konstatiert der Kabbalist Rav Ashlag.
- Ebene 2: Wünsche dieser Ebene gehen eher in Richtung von Begehrlichkeiten, wie sie im Tierreich nicht vorkommen, so zum Beispiel Ehre, Macht, Prestige und Herrschaft über andere. Sie bestmöglich erfüllt zu bekommen, steht hinter den Bedürfnissen und mithin Gedanken, Alternativen, Entscheidungen oder Handlungen dieser Menschen.
- Ebene 3: Wünsche der Ebene 3 zielen hauptsächlich auf rationale Dinge ab. Hier geht es um die maximale Befriedigung intellektuell motivierten Verlangens.
"Diese drei Wunschebenen oder -arten", führt Rav Ashlag aus, "lassen sich bei jedem von uns nachweisen, nur sind sie jeweils in verschiedenen Anteilen in uns angelegt, und genau das macht den Unterschied zwischen zwei Menschen aus."
Ein Gefäß
In der Sprache der Kabbalah wird der Wunsch als Gefäß bezeichnet - ein leerer Becher, der gefüllt werden will. Doch anders als ein physischer Becher ist das Gefäß unserer Wünsche nicht auf etwas Materiellem begründet. Stellen wir uns beispielsweise einmal vor, wir hätten gerade ein frisch gegrilltes Steak gegessen und seien nun so satt, dass die Hemdknöpfe über unserem Bauch spannten. Wir können keinen einzigen Bissen mehr hinunterbekommen. Doch dann rollt auf einmal der Dessertwagen an unserem Tisch vorbei, und wir starren wie gebannt auf die dargebotene Auswahl verlockender Süßigkeiten. Obwohl unser Bedarf an Essen eigentlich absolut gedeckt ist, schafft der neu erwachte Wunsch in uns sofort ein klein wenig "Platz".
Und ehe wir uns versehen, steht ein Teller mit einem Stück Schwarzwälder Kirschtorte vor uns, die wir genüsslich verzehren. Unserem Hungergefühl mögen Grenzen gesetzt sein, unsere Wünsche aber sind grenzenlos.
Alle Aktivitäten auf dieser Welt beruhen auf irgendeinem mal kleineren, mal größeren inneren Verlangen, das nach Erfüllung schreit. Es ist so, als hätten wir in der jeweiligen Situation keinen freien Willen, als sei unser Leben "auf Autopilot" gestellt, sodass wir v