Gott Erfahren

Gott Erfahren

  • ただいまウェブストアではご注文を受け付けておりません。 ⇒古書を探す
  • 商品コード 9783442216260

Description


(Short description)
"Momente der Gnade" nennt Walsch jene Augenblicke, in denen Gott lenkend in unser Leben eingreift. Ihm selbst wurde diese Gnade bereits mehrfach geschenkt. In seinem neuen Buch veröffentlicht und kommentiert er Geschichten seiner Leser, die ebenfalls, wie durch ein Wunder, den entscheidenden Impuls für ihr Leben erhielten.
(Extract)
Danksagung
Ich fange bei Gott an, meinem besten Freund. In letzter Zeit war er wirklich großartig. Nun, das ist er eigentlich immer, aber letzthin habe ich sehr viel mehr auf alles geachtet und deshalb auch mehr wahrgenommen. Danke Gott. Du bist Spitze. Ja, genau das bist du ...
Dann möchte ich meiner wunderbaren Frau Nancy danken. Sie ist Gott so nahe, wie ich Gott in diesem meinem Leben physisch je nahe kommen werde. Eines Tages werde ich ein Buch über Nancy schreiben, nur für mich, und ich werde es Proof of Angels nennen. Denn Nancy ist der Beweis dafür, dass es Engel gibt. Ihre leitende Hand und ihr redaktionelles Genie sind in diesem Buch durchgängig spürbar.
Mein tief empfundener Dank gilt auch Rita Curtis, einer guten beständigen Freundin, die die Geschichten in diesem Buch überarbeitete, nachdem sie Hunderte von Einsendungen durchgelesen hatte. Ihr außergewöhnliches Engagement hat das Projekt möglich gemacht.
Schließlich möchte ich auch meinem Verleger Robert Friedman Ehre erweisen, der nie einen Rückzieher macht, wenn Gott sagt: "Okay Bob, hier haben wir mal wieder eine Aufgabe ..." Bob Friedman und seine Hampton Roads Publishing Company sind der Traum eines Autors.
Einleitung
"Ist Gott tot?"
Das war damals in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die große Frage. Ein jeder stellte sie. Man sprach darüber. In den USA tauchte sie allerorts in Form von Autoaufklebern auf. Sie wurde gewissermaßen zur stehenden Redensart, zu einem kulturellen Phänomen. Natürlich glaubte kein Mensch ernstlich, dass Gott tot sei. Es war einfach nur eine interessante Art, sich als Gesellschaft die Erlaubnis zu erteilen, über die Rolle Gottes zu sprechen, die er - wenn überhaupt - in unserem Leben spielt.
Diese drei Worte spiegelten die Stimmung einer ganzen Generation wider, vergleichbar mit Slogans wie "Make Love, Not War" (Macht Liebe, nicht Krieg) und "Try Peace" (Versucht's mal mit Frieden). Sie wurden verbreitet von zumeist jungen Leuten mit schulterlangem Haar, die oft (und manchmal auch in aller Öffentlichkeit) nichts weiter als Perlen am Leib trugen und nicht verstehen konnten, was das ganze Gedöns sollte und warum, Mann, sich die ganzen komplexen Fragen des Lebens nicht zum Beispiel mit einer Umarmung lösen ließen. Sie wissen schon, setzt euch lieber Blumenkränze auf, statt euch an die Gurgel zu gehen.
Das Komische daran ist, sie hatten Recht.
Wir könnten alles mit einer Umarmung lösen.
Jetzt haben wir jenes Jahrhundert hinter uns, befinden uns in den 2000ern, und noch immer versuchen wir eine Möglichkeit dazu zu finden. Wie können wir einander umarmen, wo wir einander nicht einmal kennen, wo wir so weit voneinander entfernt sind?
Wir können uns ja noch nicht einmal selbst umarmen - aus denselben Gründen. Und uns ist nicht erlaubt, zu versuchen, uns selbst und einander Liebe zu geben. So etwas ist uncool. Es ist unmodern, rückständig. Es ist... nun ja, was für die Hippies. Wir sind da rausgewachsen. Also wenden wir uns doch wieder unserem Leben zu, nicht wahr? Machen wir unseren Job, bezahlen wir unsere Rechnungen, kommen wir unseren Verpflichtungen nach, halten wir unsere Versprechen, machen wir unseren Frieden und bis zu unserem Abgang so wenig Probleme wie möglich. Okay? Ich meine, machen wir hier der Matrix keine Scherereien. Können wir das jetzt einfach mal so machen und mit dem ganzen Unsinn aufhören?
Nun, ich muss nach wie vor meine Sechzigerjahre-Fragen stellen. Wo ist in all dem die Liebe? Und wo passt da Gott hinein?
So wie es aussieht, versuchen wir immer noch, das zu enträtseln. Als Gesellschaft, als eine Welt sind wir immer noch bemüht, das herauszufinden.
Ich werde mal vorschlagen, wo wir den Anfang machen könnten: Fangen wir doch beim Umarmen an.
Dieses Buch ist eine riesige Umarmung, die Gott gilt. Es ist eine Art achtungsvoller Gruß, ein Dankeschön... . Nein, nein... eine Liebesbekundung. Ich hoffe, dass Sie sich am Ende der Lektüre dieses Buch