Low Fett 30, Essen macht SpaSS : Das Basisbuch zum Abnehmen ohne Diat (Goldmann Taschenbucher Bd.16504)

Low Fett 30, Essen macht SpaSS : Das Basisbuch zum Abnehmen ohne Diat (Goldmann Taschenbucher Bd.16504)

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  • 商品コード 9783442165049

Description


(Text)
Zahlreiche Erfolgsstorys und sehr gute Testergebnisse geben ihnen Recht: Gabi Schierz und Gabi Vallenthin haben mit ihrem Ernährungsprogramm LOW FETT 30 ein sinnvolles, alltagstaugliches und dauerhaft umsetzbares Ernährungskonzept entworfen.

Das Wichtigste: Dies ist kein Diätbuch! Mit dem erstaunlichen Ernährungsprogramm LOW FETT 30 kann man nämlich dauerhaft abnehmen, indem man ganz normal isst. Erlaubt ist alles, solange maximal 30 Prozent der Kalorien aus Fett stammen. LOW FETT 30 passt deshalb zu jedem Lebensstil, ob man gern aufwändig kocht, im Büro isst oder abends nur Zeit für ein Fertiggericht hat. Dieses Basisbuch erklärt die Grundlagen. Daneben viele spannende Vorher-Nachher-Storys, Lieblingsrezepte Betroffener und wirkungsvolle Tipps: Alles, was man braucht, um mit Spaß schlank zu werden und zu bleiben.
(Extract)
Das ist LOW FETT 30
LOW FETT 30 ist ein Ernährungs-und Bewegungskonzept. Eigentlich wären wir alle gesund und schlank, trainiert und gut gebaut, wenn unsere "Zivilisation" nicht wäre. Denn sie hat uns (neben den unglaublich tollen Sachen wie Internet, weltweiten Reisemöglichkeiten, Ausrottung der meisten Krankheiten ) zwei Dinge beschert, die für uns nicht gut sind:
1.die ständige Verfügbarkeit von Nahrung samt ihrer leichten Zubereitung;
2.die Möglichkeit, sich nicht bewegen zu müssen, um sich Nahrung (Futter!) zu besorgen.
Wie alle Lebewesen ist auch der Mensch bequem. Er lebt streng nach dem Minimalprinzip: Wie überlebe ich mit möglichst wenig Aufwand. Futter erjagen (wie unsere Vorfahren) ist Aufwand; rennen (hinter Wild), graben (nach Wurzeln), weite Strecken laufen (auf der Suche nach neuen Lager- und Futterplätzen), körperliche Kämpfe (mit Tieren und Artgenossen) sind alles Anstrengungen, die heute nicht mehr nötig sind. Wir fahren in den Supermarkt, packen die Tüten voll und sind - husch - schon wieder weg. Am Stand vor dem Supermarkt noch schnell ein halbes Hühnchen "erjagt" oder eine Portion Pommes mit Mayo und Ketchup "erlegt", und ab nach Hause auf die Couch und vor den Fernseher. Für das bisschen, was wir körperlich leisten, benötigen wir eigentlich nicht viel Nahrung. Weil Essen aber Spaß macht und in so vielfältigen Formen und für jeden Geschmack angeboten wird, essen die meisten über den Bedarf hinaus. Selbst wenn das Gefühl von Hunger und Sättigung noch funktioniert, richtet der hohe Anteil an Fett in der Nahrung auch bei Schlanken Schäden an. Der Bundesdeutsche (und da befindet er sich in guter Gesellschaft mit seinen europäischen Kollegen) nimmt pro Tag rund 150 Gramm Fett zu sich. Ernährungswissenschaftler aber empfehlen, es sollten nicht mehr als 60 Gramm für eine normalgewichtige Frau und nicht mehr als 80 für einen Mann sein. Kein Wunder, dass so viele von uns mit Speckröllchen kämpfen.
Das Fazit, das man daraus ziehen muss, lautet:
Wenn Sie etwas verändern wollen, müssen Sie weniger gehaltvoll essen und sich dazu mehr bewegen.
Geben Sie es zu: Genau das hatten Sie befürchtet!
Hungern und Sport - bah! Jetzt aber kommt der Trick von LOW FETT 30: Sie sollen nur so viel tun, dass Ihr Körper nicht anfängt, sich gegen Ihre Aktivitäten zu wehren.
Sie sollen Ihre Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nur ganz, ganz sanft verändern.
Sie sollen nicht weniger essen, sondern nur den Anteil des Fettes in Ihrer Nahrung ändern.
Und Sie sollen nicht sofort losjoggen, sondern ein kleines bisschen mehr Bewegung einbauen.
"Sport ist Mord"
Wenn wir bei Beratungen sagen, man solle mehr SPORT machen, fällt meistens eine Klappe: Sport assoziieren die meisten Sport-Abstinenten mit Schulsport, sprich mit Leistung. Also 400-m-Aschenbahn, Bundesjugendspiele, Zirkeltraining und Geräteturnen. Bewegung bis zum Kotzen! Und das noch unter Aufsicht eines (strengen!) Lehrers, der unsere Leistungen bewerten musste. Und die, die nicht gerne Sport gemacht haben als Kinder, waren eben auch keine Bewegungsnaturelle. Also war es anstrengender und schwieriger als bei sportbegabten Kindern. Übersetzen Sie mal bitte "sportlich" mit "sport-begabt" merken Sie den Unterschied? Sportlich hat eine ähnliche Wertigkeit wie schön, jung, schlank, sexy - alles Dinge, die wir ohne weiteres ändern können, die, das suggeriert die Werbung, nur eine Frage der Disziplin und der richtigen Kleidung, des richtigen Parfüms, des richtigen Autos und der richtigen Zigaretten sind. Sport-begabt aber fällt in dieselbe Kategorie wie die Worte sprach-begabt, Mathe-Genie, musikalisch Es ist eine Frage der Begabung. Nichts, was man mit Disziplin alleine schaffen kann, sondern man muss einen Teil davon mitbringen. Tatsächlich gibt es Menschen, die erlernen jede neue Sportart schnell, und denen macht das natürlich auch Spaß. Und dann gibt es die, die ängstlicher sind, ungeschickter, weniger geschmeidig - und