Einführung in die DIN 1045-1 : Anwendungsbeispiele (2001. XIV, 238 S. m. Abb. 24 cm)

Einführung in die DIN 1045-1 : Anwendungsbeispiele (2001. XIV, 238 S. m. Abb. 24 cm)

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  • 商品コード 9783433015803

Description


(Text)
Die neue DIN 1045 "Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 1: Bemessung und Konstruktion" (2001) stellt die neue nationale Bemessungsgrundlage von Betontragwerken dar. Sie ist Ersatz für die Normen DIN 1045 (1988) und DIN 4227 (1988). Die neue Norm hat ein grundlegend anderes Sicherheitskonzept und andere Nachweiskonzepte. Mit der normativen Erfassung hochfester Betone und der Leichtbetone, nichtlinearer und plastischer Verfahren der Schnittgrößenermittlung sowie der teilweisen und externen Vorspannung ist das Anwendungsspektrum im Betonbau zusätzlich erweitert.

Der in der Praxis tätige Ingenieur sollte sich frühzeitig mit der neuen DIN 1045-1 vertraut machen. Hierzu soll dieses Buch mit der Darstellung der Nachweisverfahren am Beispiel beitragen. Auch für Studenten des Bauingenieurwesens soll hiermit ein Hilfsmittel zum Studium gegeben werden.

Die in dargestellten Nachweis- und Bemessungsverfahren beziehen sich auf Bauteile zweier Tragwerke - eines Bürogebäude s und eines Parkhauses. Es werden an den Beispielen die Bemessungsverfahren in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit für Biegung, Querkraft und Durchstanzen dargestellt. Ebenfalls wird die Bemessung mit Stabwerkmodellen, welche in DIN 1045-1 nun normativ geregelt ist, vorgeführt.

Die Nachweise in den Grenzzuständen der Gebrauchstauglichkeit beziehen sich auf die Begrenzungen der Rissbreiten, der Spannungen in den Baustoffen und der Durchbiegung, welche wiederum exemplarisch an Bauteilen des Bürogebäudes und des Parkhauses dargestellt werden.

In weiteren Abschnitten des Bandes werden die Bemessung nach Theorie II. Ordnung, die Bemessung einer Deckenplatte mit Vorspannung ohne Verbund, das Verfahren der Schnittgrößenermittlung nach der Plastizitätstheorie und die Nachweise gegen Ermüdung behandelt.

In Form einer detaillierten Darstellung der einzelnen Nachweisverfahren mit zusätzlicher Hintergrundinformation und Angaben der maßgeblichen normativen Abschnitts- bzw. Gleichungsnummern wi rd der Leser an die neuen normativen Regelungen der DIN 1045-1 herangeführt. Hierdurch stellt der Band ein wertvolles Hilfsmittel sowohl für den in der Praxis tätigen Ingenieur als auch für den Studenten des Bauingenieurwesens dar.

(Author portrait)
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E. h. Konrad Zilch, geboren 1944, war nach dem Studium an der TH Darmstadt, Aufenthalten an der University of California in Berkeley und am Boundary Layer Wind Tunnel Laboratory der University of Western Ontario, Kanada und der Mitarbeit bei T.Y. Lin International, San Francisco als leitender Mitarbeiter einer bedeutenden deutschen Bauunternehmung im Technischen Büro und auf großen Brückenbaustellen tätig. 1988 wurde er auf den Lehrstuhl für Statik der RWTH Aachen berufen, seit 1993 ist er Ordinarius für Massivbau der Technischen Universität München. Daneben arbeitet er als Beratender Ingenieur und als Prüfingenieur für Baustatik innerhalb einer Ingenieurgesellschaft. Er ist in internationalen wissenschaftlichen Gremien sowie europäischen und nationalen Normenausschüssen, u. a. zur Erarbeitung von DIN 1045-1 und EN 1992-1-1, tätig. 2009 wurde ihm vom Deutschen Beton- und Bautechnikverein die Emil-Mörsch-Denkmünze verliehen.Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach ist Inhaber des Lehrstuhls für Massivbau an der TU Dresden und Partner des Ingenieurbüros Curbach Bösche Ingenieurpartner Dresden. Er ist in den wichtigen technisch-wissenschaftlichen Gremien der Bauingenieure aktiv, wie z. B. Deutscher Ausschuss für Stahlbetonbau DAfStb und Internationaler Beton-Verband fib. Darüber hinaus ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift "Beton- und Stahlbetonbau". Als Initiator und Sprecher des Sonderforschungsbereiches 528 hat er maßgeblich die Vision eines extrem leistungsfähigen Werkstoffs entwickelt und vorangetrieben. Textilbeton hat das Potential, der Betonbauweise viele neue Anwendungsbereiche zu erschließen.